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Bayerisches Fernsehen
11.01.2013

„Freitag auf d’Nacht“: Eine Talkshow, die keine ist

Das Moderatoren-Duo Brigitte Theile und Hans Sigl mit Hund und Rabe aus der Augsburger Puppenkiste.
Foto: BR/Ralf Wilschewski.

„Freitag auf d’Nacht“ setzt auf Überraschungen, Spontaneität und die Augsburger Puppenkiste.

Der Freitagabend im Bayerischen Fernsehen ist der Unterhaltung gewidmet. Da hat der Sender mit seinen Comedians und Kabarettisten ein Pfund, mit dem er wuchern kann. Heute Abend ergänzt eine „Personality-Show“ das Portfolio. Um 23 Uhr geht es in „Freitag auf d’Nacht“ um ein schlagfertiges Moderationsduo – Brigitte Theile und Hans Sigl –, dazu eine Band, zwei prominente Gäste, die spielerisch agieren sollen, denn eine Talkshow soll die Show nicht werden. Da sei die Augsburger Puppenkiste vor, die mit Hund, Biber, Rabe und Pandabär in kurzen, satirischen Einspielungen die Sendung bereichert. Wir sprachen mit Brigitte Theile und Hans Sigl.

Welches Stück der Puppenkiste haben Sie im Theater zuerst gesehen?

Theile: Das könnte „Wie das Eselchen das Christkind suchte“ gewesen sein. Ich bin da aber nicht ganz sicher. Das war immer der Einstieg meiner Mama auch bei ihren Enkelkindern. Wir haben alle Folgen daheim auf DVD, weil meine zwei Töchter – vier und neun Jahre – eigentlich nicht fernsehen. Ich verstehe nicht, dass die Menschen sagen, das wäre nicht aktuell, weil sich die Puppen so langsam bewegen. Ich finde es für die Kinder entspannend, wenn nicht fünf Schnitte in einer Sekunde stattfinden.

Wann hatte Hans Sigl sein erstes Puppenkisten-Erlebnis?

Sigl: Eigentlich erst 1998, als ich nach Deutschland kam. Ich bin ja in der Steiermark geboren, da habe ich die Puppenkiste nicht wahrgenommen. Was sich in Deutschland geändert hat. Aber meine Kinder sind zwischen zehn und 16. Sie finden die Puppenkiste zwar cool, aber sind aus dem Alter raus. Obwohl: Der Älteste dockt schon wieder an bei den Gags in unserer Show und sagt, die Figuren kenne ich doch. Da sieht man, welche Kraft die Puppenkiste noch immer hat.

Frau Theile, „Freitag auf d’Nacht“ ist ja, wie Ihr Sender betont, eine crossmediale Geschichte. Dass auch Alltagsgäste aus Ihrer Bayern-3-Sendung „Mensch, Theile!“ als Ehrengast in der TV-Personality-Show auftauchen, ist bewusst Teil des Konzepts?

Theile: Es ist ein bisschen anders: Grundsätzlich sind unsere Ehrengäste Menschen, die sich unter anderem auf unseren Newsletter hin bewerben. Die Ausgewählten kommen dann auch als Ehrengast auf unsere Ehren-Couch. Ein Beispiel möchte ich nennen: Da gibt es Leute, die etwas Besonderes können. Und unter diesen Gästen gibt es wohl demnächst einen Mash-up-Experten.

Bitte um Erklärung.

Theile: Der macht aus drei Songs einen. Beispiel: Etwas von AC/DC, Gangnam Style und nimmt noch einen dritten Song, und da kommt etwas Sensationelles raus.

Und Herr Sigl serviert den Kamillentee, das Knabberzeug und geht an das orangefarbene Telefon.

Sigl: Es bleibt einem ja nichts anderes übrig.

Das schräge Spiel mit den Geschlechterrollen signalisiert ja bereits, dass es trotz prominenter Gäste, die es zu befragen gilt, reichlich unorthodox in der Kulisse der 70er Jahre zugeht. Eine Talkshow stellt man sich anders vor.

Sigl: Es soll kein Talk sein, sondern eine Personality-Show. Wir lassen unsere Gäste auch nicht pflichtschuldigst das erzählen, was sie schon andernorts von sich gegeben haben. Die sollen einfach mitspielen bei uns. Und abgesehen von einigen knappen Absprachen vor der Sendung reden wir drauflos, wie es uns einfällt.

Frau Theile, Sie kommen vom Radio. Wie schwierig war die Umstellung aufs Fernsehen?

Theile: Bei mir spricht der Blinde von Farben. Zum Glück folgt die Kamera mir. Ich muss nur bei An- und Abmoderation in die Kamera schauen, ansonsten darf ich mich frei bewegen. Und das kann die Brünette behalten.

Sie sind als „Bergdoktor“ aufwendigere Produktionen gewohnt. Was ist jetzt im Fernsehen anders?

Sigl: Das Tolle ist, ich darf in die Kamera schauen. Das ist beim Film verpönt. Mir half meine Erfahrung mit einer Improvisations-Show auf der Bühne, die ich fünfmal im Jahr in Stegen am Ammersee mache.

Dass Sie sich in der Sendung siezen, bereichert die Show. Ist das bewusst inszeniert?

Sigl: Wir sind tatsächlich per Sie. Da sind wir uns einig, Frau Theile?

Theile: Ja, Herr Sigl.

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