Mann stürzt 100 Meter tief - und überlebt
Unglaubliches Glück hatte ein 56-jähriger Mann. Beim Versuch, den Watzmann zu überqueren, stürzte er 100 Meter in die Tiefe und überlebte.
Mit seinem 57-jährigen Freund hatte sich der Mann aus Baden-Württemberg laut Polizeiangaben am Sonntag aufgemacht, um den Watzmann zu überqueren. Sie hatten sich vom Watzmannhaus auf den Weg zum Hocheck und weiter zur Mittel- und Südspitze aufgemacht.
Dabei stürzte der 56-Jährige mindestens 100 Meter in die Tiefe. Sein Freund setzte einen Notruf ab. Eine große Rettungsaktion lief an, an der auch vier Hubschrauber beteiligt waren. Der schwer verletzte Mann wurde von einem Rettungshubschrauber mit der Winde geborgen und ins Krankenhaus Salzburg gebracht.
Der 57-jährige Begleiter wurde von einem Bergsteiger aus Salzburg betreut. Der Salzburger blieb bei dem Mann und begleitete ihn auch während des Abstieges.ins Wimbachgrieß. Dort wurden sie vom Polizeihubschrauber aufgenommen und zur Bergwacht nach Ramsau geflogen. Laut Auskunft der Ehefrau des Verunglückten wurde ihr Mann in Salzburg operiert; es besteht keine Lebensgefahr.
Zu der Gruppe gehörte auch noch ein dritter Mann. Der 48-Jährige hatte aber festgestellt, dass seine Schuhe defekt waren und war am Sonntagmorgen zur Wimbachbrücke abgestiegen.
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