München: Die Geschichte vom Fuchs auf der Baustelle
Arbeiter trauten auf einer Münchner Baustelle ihren Augen kaum. Im siebten Stock balancierte auf einem Gerüst ein Fuchs.
Als die Arbeiter am Dienstag gegen sieben Uhr morgens die Baustelle in der Münchner Balanstraße erreichten, trauten sie ihren Augen kaum. Dort war ein ungewöhnlicher Besuch zu Gast: Ein Fuchs.
Das Tier spazierte im siebten Stock auf einem Baugerüst. Danach verzog sich Meister Reineke in das Gebäudeinnere. Ein Arbeiter fand das Tier schließlich in einem kleinen Raum im 9. Stockwerk, versteckt in einer Ecke. Der Polier rief die Feuerwehr zu Hilfe. Die fing den Fuchs ein und steckte ihn in eine Kiste. Da das erwachsene Tier offensichtlich gesund war, wurde der Fuchs im Perlacher Forst wieder frei gelassen.
Kurz vor seinem Sprung in die Freiheit bedankte sich Meister Reineke noch mit einem kräftigen Biss in die Hand bei seinem Retter. Der Feuerwehrmann musste trotz angezogener Schutzhandschuhe in ärztliche Behandlung. AZ
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