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Stromausfall-Vorsorge
17.06.2019

Blackout in Südamerika: So rüstet man sich für einen langen Stromausfall

Ein Stromausfall hat am Sonntag die südamerikanischen Länder Argentinien und Uruguay lahmgelegt. Wie bereitet man sich auf einen solchen Blackout vor?
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

Ein Stromausfall hat am Sonntag Argentinien und Uruguay stundenlang lahmgelegt. Wie bereitet man sich auf einen solchen Blackout vor? Tipps für die private Vorsorge.

Argentinien und Uruguay waren am Sonntag von einem beispiellosen Stromausfall betroffen. Etwa 47 Millionen Menschen in den beiden südamerikanischen Ländern hatten bis zu 15 Stunden lang keine Elektrizität. Auch in Teilen Brasiliens und Paraguays war es zu Stromausfällen gekommen.

Der Blackout hatte am Sonntagmorgen um 7.07 Uhr Ortszeit (12.07 MESZ) begonnen, gut 50 Minuten vor Sonnenaufgang. Da auf der Südhalbkugel der Erde gerade der Winter beginnt, wird zum Teil auch mit Strom geheizt. Dafür sind Klimaanlagen seltener im Einsatz als im Sommer.

Dass der Strom großflächig stundenlang ausfällt, kommt in Deutschland eher selten vor, ist aber auch nicht ausgeschlossen. So legte etwa 2012 der größte Blackout seit 20 Jahren München lahm. Katastrophenschützer raten deshalb grundsätzlich dazu, sich auf einen solchen Stromausfall vorzubereiten.

Was tun, wenn zu Hause der Strom ausfällt?

Wichtig ist, zunächst zu klären: Was ist passiert? Bin nur ich betroffen oder die ganze Stadt? Daher sollte immer ein Handy aufgeladen und die Nummer des Stromversorgers darin gespeichert sein, erläutert Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion "Das sichere Haus" (DSH) in Hamburg. Denn die meisten Telefone funktionieren heute nicht mehr ohne Strom: Sie sind an einen Internetrouter angeschlossen oder ihre Basisstation hängt am Netz.

Sollte ich bei der Polizei nachfragen?

Bitte nicht die 110 oder 112 wählen, warnt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in einer Broschüre (PDF-Datei). Denn ein Stromausfall sei kein Notfall. Viele Anrufe beim Notruf überlasten die Leitungen, echte Notfälle kommen dann nicht mehr durch. Der Stromversorger könne sogar besser sagen, woran es liegt und wie lange das Ganze wohl noch dauern wird, sagt Woelk.

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Um Kühlschrank und die Gefriertruhe müssen sich Betroffene erstmal keine Sorgen machen. Denn die Kühlgeräte halten sich einige Stunden kalt. Am besten ist daher: "Die Tür zulassen, damit die Restkälte nicht entweichen kann", rät Woelk.

Sollte ich Lampen und Elektrogeräte bei Stromausfall an lassen?

Nein, grundsätzlich sollten alle Elektrogeräte, die zum Zeitpunkt des Stromausfalls liefen, ausgeschaltet werden. "Fließt der Strom wieder, kommt es sonst zu einem sogenannten Einschalt-Rush", rät Wolfgang Glaunsinger vom Elektro-Branchenverband VDE in Frankfurt. Gehen viele Geräte auf einmal an, wird dem Netz in kurzer Zeit viel Strom entzogen, und dann fliegt die Sicherung raus. Eine Lampe oder ein Radio können aber anbleiben, um anzuzeigen, wenn der Strom wieder fließt.

Wie sollte ich für einen Stromausfall vorsorgen?

  • Das BBK empfiehlt, einen Gas- oder Campingkocher sowie immer Vorräte in Dosen im Haus zu haben. Generell empfehlen Katastrophenschützer, Trinkwasser und Lebensmittel für mindestens zwei Wochen vorzuhalten.
  • Kerzen, Halter und Streichhölzer sollten an einem bestimmten Ort liegen, etwa in der Küchenschublade, empfiehlt die DSH.
  • Für Taschenlampen sollten genug Batterien im Haus sein. Das BBK rät von aufladbaren Akkus in diesem Fall ab. Denn sie müssten immer aufgeladen sein.
  • Ein batteriebetriebenes Radio ist nützlich, um die Nachrichten zu verfolgen. So bleiben die Betroffenen auf dem Laufenden über Ankündigungen der Behörden und Stromversorger.

Was tun, wenn der Strom wieder da ist?

Kommt der Strom wieder, sollten die Geräte erst nach und nach wieder angeschaltet werden. Sonst kann das Netz wieder zusammenbrechen. Dann kann der Alltag wieder beginnen: Die Lebensmittel im Kühlschrank müssen überprüft und notfalls weggeworfen und die Uhren nachgestellt werden. (AZ)

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