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06.07.2006

Blumen und Kreuze: Abschussort von "Beppo" wird Gedenkstätte

Zwei Holzkreuze, ein Stoffbär und Blumen erinnern am Mittwoch (05.07.2006) im Rotwand-Gebiet im Landkreis Miesbach an den Tod des Braunbären "JJ1" alias "Bruno". Unbekannte haben die Gedenkstätte an der Stelle errichtet, an der der Braunbär, der wochenlang ganz Bayern in Atem gehalten hatte, am 26.06.2006 von einem Jäger erlegt worden war. Der Tod des Bären könnte ein Problem für den regionalen Tourismus werden - so hat die Gemeinde Schliersee bereits über 500 Beschwerde-Briefe bekommen. Foto: Andreas Leder dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: ag ck

Bayrischzell (dpa/lby) - Der Abschussort von Braunbär "Beppo" (alias Bruno) im Rotwandgebiet der bayerischen Alpen wird zur Gedenkstätte. Bisher unbekannte "Verehrer" haben an jenem Ort, wo das aus Norditalien stammende Tier vor eineinhalb Wochen von Jägern getötet wurde, zwei Kreuze aufgestellt. Auch Blumen und ein Teddy wurden niedergelegt.

In der Nachbargemeinde Schliersee (Landkreis Miesbach) wurden indessen Ortstafeln beschmiert und Rache für den Tod des Bären geschworen.

"Bruno der Bär 2006" steht auf einem der mit Trauerflor verzierten Kreuze, auf dem anderen mit dem Gekreuzigten darauf nur "Bruno". Der Bayrischzeller Bürgermeister Helmut Limbrunner hat keine Einwände, dass der im Gemeindegebiet gelegene Abschussort des Jungbären zum Wallfahrtsort von Tierfreunden wird. Er werde den Grundstücksbesitzer nicht bitten, die Kreuze zu entfernen, sagte der Rathauschef der Zeitung. Ihm sei wichtiger, dass endlich die Beschimpfungen in E-Mails und am Telefon aufhören, mit denen sich der Ort seit der Tötung von "Bruno" konfrontiert sieht.

Die beliebten Feriengemeinden Bayrischzell und Schliersee müssen auch zehn Tage nach dem Tod des Bären Stornierungen von Urlaubern hinnehmen. Inzwischen gehen die Absagen in die Dutzende. "Beppo/Bruno" war im Morgengrauen des 26. Juni nahe einer Alm auf der Rotwand mit mindestens zwei Schüssen niedergestreckt worden. Das Landratsamt Miesbach hatte auf Weisung des bayerischen Umweltministeriums ein Team jagderprobter Waidmänner auf den Bären angesetzt. Zuvor war der Versuch gescheitert, das von Behörden als "Problembär" eingestufte Tier zu betäuben.

Italien verlangt inzwischen die "Rückgabe" des toten Bären, Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) will das Tier  dagegen ausgestopft in einem Münchner Museum ausstellen.

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