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  3. Kommentar: Brutale Jagdmethoden gehen zu weit

Kommentar
03.01.2018

Brutale Jagdmethoden gehen zu weit

Noch ist Bayern von der Afrikanischen Schweinpest verschont geblieben.
Foto: Bernd Settnik, dpa (Symbolbild)

Der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest wäre eine Katastrophe. Doch es besteht kein Grund zur Hysterie - und vor allem kein Anlass für brutale Jagdmethoden. Ein Kommentar.

Ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest wäre für die heimischen Schweinezüchter unbestritten eine „Katastrophe“, wie Bayerns Bauernpräsident Walter Heidl zu Recht sagt. Noch ist zum Glück kein einziger Fall der Tierseuche im Freistaat nachgewiesen und es besteht kein Grund, in Hysterie zu verfallen. Die Gefahr ist gleichwohl da. Die für Sauen tödlich verlaufende Krankheit wird jedoch weniger vom Schwarzwild selbst als durch unhygienische Tiertransporte aus dem Osten eingeschleppt.

Wildschweine: Landwirtschaft muss mithelfen

Dass der Bauernverband vor einer Ausbreitung der Seuche warnt und zu Einfuhrbeschränkungen von bestimmten Lebensmitteln aufruft, ist verständlich. Es geht jedoch entschieden zu weit, wenn aus Furcht vor der Afrikanischen Schweinepest zur Reduzierung der Schwarzwild-Bestände Jagdmethoden gefordert werden, die dem Tierschutzgedanken widersprechen. Der Einsatz sogenannter Saufänge wäre ein brutaler Eingriff in die Natur und würde ganze Rotten niederstrecken.

Bayerns Jäger unternehmen seit langem alles, um die ständig wachsende Zahl der Wildschweine zu regulieren. Seit 15 Jahren hat sich der Abschuss fast verdreifacht. Dass die Schwarzwild-Population dennoch weiter steigt, hat die Ursache nicht in einer nachlassenden Bejagung. Wildschweine finden in unserer Kulturlandschaft nicht nur ein üppiges Nahrungsangebot, sondern in immer größer werdenden Raps- und Maisfeldern Schutz und Deckung. Gerade hier ist auch die Landwirtschaft gefordert.

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