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22.03.2018

Domspatzen: Neue Vorwürfe

Bistum sucht Kontakt zu weiteren Opfern

Bei den Regensburger Domspatzen ist es nicht nur zu sexuellen Übergriffen durch Priester und Erzieher gekommen. In mindestens einem Fall hat sich ein Schüler des Gymnasiums auch an jüngeren Mitschülern vergriffen – jedoch außerhalb der Schule. Nach einem entsprechenden Fernsehbericht sucht das Bistum Kontakt zu möglichen Opfern. Betroffene könnten sich an das Bistum Regensburg wenden, heißt es in einer am Mittwoch verbreiteten Mitteilung. Den Beitrag des ARD-Magazins „Report Mainz“ habe man „mit Erschütterung und Bedauern“ gesehen. Bislang öffentlich bekannt wurden Fälle, in denen Priester und Erzieher der Domspatzen-Einrichtungen Gewalt und sexuellen Missbrauch an ihren minderjährigen Schützlingen verübt hatten. Dem Beitrag zufolge haben sich aber auch ältere Schüler an jüngeren Schülern vergriffen.

So wurde im Dezember 2016 vor dem Landgericht Regensburg ein heute 33 Jahre alter Mann zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt: Im Alter von 18 Jahren hatte er Kontakt zu zwei jüngeren Mitschülern des Domspatzen-Gymnasiums gesucht und sie danach missbraucht. Eines der Opfer hatte sich Anfang 2010 an das Bistum gewandt – dadurch kamen die Ermittlungen in Gang. Der Angeklagte räumte die Taten vor Gericht ein, wie Gerichtssprecher Thomas Polnik sagte. Täter und Opfer hätten sich allerdings nur am Domspatzen-Gymnasium kennengelernt, die Missbrauchsfälle jedoch nicht an der Schule, sondern ausschließlich im privaten Umfeld stattgefunden. In die Strafe des Krankenpflegers sei zudem ein Körperverletzungsdelikt eingeflossen, das der Mann an einer seiner Patientinnen begangen habe. Der Angeklagte habe an beide Opfer Schmerzensgeld bezahlt. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Regensburg erklärte, es werde derzeit in keinem weiteren Fall gegen ehemalige Schüler der Domspatzen ermittelt.

Im vergangenen Jahr hatte das Bistum einen Abschlussbericht vorgelegt, in dem der Missbrauchsskandal bei dem weltberühmten Chor aufgearbeitet wurde. Demnach wurden zwischen 1945 und Anfang der 1990er Jahre mindestens 547 Chorsänger Opfer von körperlicher und sexueller Gewalt. Bei den Domspatzen gibt es seit einigen Jahren einen Arbeitskreis Prävention, in dem Schüler, Eltern und Lehrer für das Thema sensibilisiert werden. (dpa)

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