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09.03.2017

Fall Peggy: Keine Spur zum NSU

Polizei schließt Zusammenhang aus

Hatte der mutmaßliche NSU-Terrorist Uwe Böhnhardt etwas mit dem Tod der neunjährigen Peggy zu tun? Ein spektakulärer DNA-Fund hatte diese Frage im Herbst aufgeworfen. Nun haben die Ermittler eine klare Antwort: Nein. Eine Täterschaft Böhnhardts im Fall des 2001 verschwundenen Mädchens sei auszuschließen, sagte Kriminaloberrat Uwe Ebner, Leiter der Sonderkommission Peggy, gestern.

Zu diesem Schluss kommen die Ermittler nach der Auswertung der DNA-Spur Böhnhardts, die am Fundort von Peggys Knochen an einem Textilstück entdeckt worden war. Das zwölf mal vier Millimeter große Teilchen habe inzwischen zweifelsfrei einem Kopfhörer Böhnhardts zugeordnet werden können. Dieser sei 2011 neben dessen Leiche gefunden und sichergestellt worden. Über eine „Verunreinigung bei der Spurensicherung“ sei das Teilchen fünf Jahre später neben Peggys Knochen gelangt.

Der Spurenübertrag fand den Ermittlungen zufolge am 3. Juli 2016 am Grabungsort im thüringisch-bayerischen Grenzgebiet statt. Verantwortlich sind laut Ebner und Staatsanwalt Daniel Götz Einsatzkräfte aus Thüringen: Mehrere der am Fundort von Peggys Knochen in Rodacherbrunn eingesetzten Ermittler seien auch mit dem Fall Böhnhardt befasst gewesen. Ein solcher „Spurenübertrag“ dürfe nicht passieren, sagte Ebner, die Tatortarbeit der Thüringer Einsatzkräfte müsse hinterfragt werden. Das Landeskriminalamt wollte sich zunächst nicht weiter dazu äußern. Eine Sprecherin sagte nur: „Wir haben es zur Kenntnis genommen.“

Am 7. Mai 2001 war die neunjährige Peggy auf dem Heimweg von der Schule verschwunden. Erst 15 Jahre später tauchten Teile ihres Skeletts in einem Waldstück rund 20 Kilometer entfernt von Peggys Heimatort Lichtenberg (Oberfranken) auf. Die Todesumstände sind noch immer ungeklärt. Der aus Thüringen stammende Rechtsextremist Uwe Böhnhardt soll als Mitglied des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ an einer Mordserie mit überwiegend ausländischen Opfern beteiligt gewesen sein. Er nahm sich den Behörden zufolge 2011 das Leben. (dpa) "Kommentar

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