Papagei mit Kind verwechselt - Mann verletzt 59-Jährigen
Weil ein Mann die Rufe eines Vogels für Kindergeschrei hielt, hat er sich unbefugt Zutritt zu einer Wohnung verschafft - und den Besitzer verletzt.
Das Geschrei eines Papageis hat in Oberfranken für Verwirrung mit Folgen gesorgt: Weil ein Mann in Hof die Rufe des Vogels für Kindergeschrei hielt, hat er sich unbefugt Zutritt zu einer Wohnung verschafft, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Demnach wollte der 32-Jährige am Vortag nachschauen, ob es dem vermeintlichen Kind gut geht.
Als ein überraschter 59-Jähriger - und Besitzer des Papageis - den Mann nicht in seine Wohnung lassen wollte, wurde er von dem jüngeren Mann zu Boden gestoßen. Daraufhin suchte der 32-Jährige selbst nach der Ursache der Schreie - und fand den Papagei. Der Wohnungsbesitzer wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Dem 32-Jährigen drohte nach Polizeiangaben eine Anzeige. (dpa/lby)
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