Jugendliche retten 50-Jährigen vor dem Ertrinken
Zwei 14 und 15 Jahre alte Schüler haben einen gehbehinderten 50-Jährigen das Leben gerettet. Der Bewohner eines Pflegeheimes war vermisst worden - sie fanden ihn in einem Bach.
Zwei tatkräftigen Schülern verdankt ein gehbehinderter 50-Jähriger seine Rettung aus einem Fluss im oberfränkischen Neustadt bei Coburg. Der Mann aus einem Pflegeheim war als vermisst gemeldet worden. Die Polizei startete eine Suchaktion, wie sie am Freitag mitteilte.
In tiefer Dunkelheit hörten die 14 und 15 Jahre alten Buben am späten Donnerstagabend nahe einem Spielplatz merkwürdige Geräusche. Sie entdeckten den Vermissten auf dem Rücken liegend im Flüsschen Röden. Einer der Jugendlichen stoppte eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife. Gemeinsam zogen sie den Mann aus dem Wasser, wie die Beamten weiter mitteilten.
Die Situation sei lebensgefährlich gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann sei von einem Notarzt erstversorgt worden und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gekommen. Inzwischen sei er in stabilem Zustand. Man gehe davon aus, dass 50-Jährige aus Unachtsamkeit die Böschung zum Fluss hinuntergestürzt war. (dpa)
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.