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Landshut
02.03.2016

Zwei Männer benutzen Garage als Geldfälscherwerkstatt

Neben Druckern und großen Mengen an speziellem Papier stellte die Polizei in einer Geldfälscherwerkstatt in Landshut auch 60 gefälschte 50-Euro-Scheine sicher. (Symbolfoto)
Foto: Arne Dedert, dpa

Eine Geldfälscherwerkstatt ist in einer Garage in Landshut aufgeflogen. Das Falschgeld wurde bereits im Darknet angeboten.

In einer Garage im niederbayerischen Landshut ist eine Geldfälscherwerkstatt aufgeflogen. Zwei Tatverdächtige kamen auf Anweisung des Amtsgerichts Landshut in Untersuchungshaft.

Aufgrund eines konkreten Zeugenhinweises im Januar 2016 über eine mögliche Geldfälscherwerkstatt, die sich in einer Einzelgarage befinden könnte, übernahm die für Geldfälschung zuständige Abteilung des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Landshut die Ermittlungen.

Dabei stellte sich heraus, dass die beiden Mieter der Garage - zwei 21- und 23-jährige deutsche Männer, beide aus dem Raum Landshut und ohne Beruf -  in der kleinen Garage ein- und ausgingen. Mehrmals transportierten sie Papier zur Garage und holten Säcke mit Altpapier wieder ab.

Am 24. Februar erfolgte schließlich der Zugriff im Rahmen einer Durchsuchungsaktion durch Beamte des LKA sowie durch die Landshuter Polizei am Tatort und den Wohnorten der beiden jungen Männer. Das gab das LKA am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in München bekannt.

Garage in Landshut: 60 gefälschte 50-Euro-Scheine sichergestellt

Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie in der Garage 60 fertig gestellte 50-Euro-Falschnoten, drei Tintenstahldrucker, große Mengen speziellen Papiers, Schneidegeräte, Chemikalien zur Behandlung des Papiers, Druckerfarbe und auch fertige Folienelemente für das Falschgeld fanden.

In Müllsäcken befanden sich Schnittreste, sogenannte Makulatur, die aus der Falschgeldherstellung stammten. Laut Helmut Schäfer, dem Leiter der Falschgeld-Abteilung beim LKA, seien die Blüten allerdings von schlechter Qualität gewesen.

Die Beamten fanden heraus, dass das in der Garage hergestellte Falschgeld bereits im Darknet angeboten und an die Besteller verschickt wurde.

In den sichergestellten Unterlagen wurden knapp 200 Post-Einlieferungsbelege gefunden, die den Versand des Falschgeldes an die entsprechenden Empfänger dokumentierten. Auch außerhalb Bayerns seien bereits Lieferungen der Fälschungen mit entsprechenden Notennummern eingetroffen. AZ

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