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Schule in Bayern
06.12.2019

Lehrerverband BLLV schlägt Alarm: Immer mehr Lehrer fehlen

Bis einschließlich 2023 prognostizieren die Kultusminister einen deutlichen Lehrermangel an Grundschulen. Ab 2024 zeigt die Prognose aber in die andere Richtung.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa

Eine neue Studie bestätigt, dass der Lehrermangel in Bayern sich wohl weiter verschärfen wird - zumindest vorerst. Der Lehrerverband erhebt Vorwürfe gegen die Regierung.

Der Lehrerverband BLLV wirft der bayerischen Staatsregierung nach Bekanntwerden einer neuen Prognose zum Lehrermangel schwere Versäumnisse vor. "Die Hütte brennt jetzt", sagte die BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann. Schon heute sei die Situation vor allem an Grund-, Mittel- und Realschulen im Freistaat dramatisch. "Das hat starke Auswirkungen auf die Bildungsqualität", betonte sie. "Es wird sich langfristig auch an der Pisa-Studie zeigen; wir werden das noch schwarz auf weiß sehen." 

Der Lehrermangel in Bayern soll sich verschärfen

Eine Prognose der Kultusministerkonferenz (KMK) bestätigt, dass sich der Lehrermangel in den Bayern in den kommenden Jahren noch verschärfen wird. An Grundschulen wird es vor allem 2021 noch knapper als ohnehin schon. Dann werden laut der Studie 2080 neue Grundschullehrer gebraucht, aber nur 1270 Absolventen verfügbar sein. Ähnlich sieht es auch bei Haupt- und Realschullehrern aus. Im Sekundarbereich II - also vor allem an Gymnasien - wird der Mangel im Jahr 2025 besonders groß sein. Dann fehlen der Prognose zufolge bayernweit rund 1700 Lehrer. 

Der BLLV befürchtet nun Maßnahmen der Staatsregierung mit schwerwiegenden Folgen für die Lehrer an bayerischen Schulen - darunter verpflichtende Arbeitszeitkonten. Es seien Maßnahmen, gegen die der Verband sich wehren wolle, betonte Fleischmann. "Es sind alles nur Maßnahmen, die zeigen, dass man es verpennt hat."

Der BLLV fordert bessere Bezahlung für Grund- und Mittelschullehrer

Fleischmann forderte bessere Bezahlung für Grund- und Hauptschullehrer und in Zeiten eines Überangebotes an Absolventen Einstellungen über den Bedarf hinaus, damit ein Mangel gar nicht mehr entstehen könne. "Der Schweinezyklus muss endlich ein Ende haben", forderte die Lehrerpräsidentin. 

Die Prognose zeigt auch, dass sich die Situation mittelfristig umkehren wird. Damit wächst dann allerdings der Druck auf die Lehramtsabsolventen. 2030 werden beispielsweise nur noch 890 neue Lehrkräfte an Bayerns Grundschulen benötigt - aber fast doppelt so viele Absolventen werden laut Prognose eine Stelle suchen. Insgesamt wird die Zahl der Schüler an allgemeinbildenden Schulen im Freistaat demnach deutlich steigen - von rund 1,26 Millionen in diesem Jahr auf knapp 1,46 Millionen im Jahr 2030. (dpa)

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