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09.09.2005

Malerischer Viehscheid - Zuschüsse für zerstörte Alpwege

Viehhirten führen am Freitag (09.09.2005) bei Oberstaufen (Kreis Oberallgäu) eine Viehherde zu Tal. In Oberstaufen begannen am Freitag die Viehscheide. Bis zum 24. September werden rund 50 000 Rinder von den über 700 oberbayerischen Almen und etwa 680 Allgäuer Alpen in ihre Winterquartiere getrieben. Foto: Stefan Puchner dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: pu/kd

Oberstaufen (lby) - Bei spätsommerlichem Sonnenschein hat am Freitag im Allgäu der Viehscheid begonnen. Die geschmückten und mit großen Glocken behängten Rinder gaben ein malerisches Bild ab, als sie von den Hirten in kurzen Lederhosen ins Tal geführt wurden. Bis zum 24. September werden rund 50 000 Rinder von den über 700 oberbayerischen Almen und etwa 680 Allgäuer Alpen in ihre Winterquartiere getrieben.

Den Anfang machte Oberstaufen im Allgäu. Dort wurden über 1000 Tiere zusammengetrieben. Tausende von Schaulustigen verfolgten die Ankunft der Herden im Ort und feierten bei Blasmusik und einer zünftigen Brotzeit den Abschluss der diesjährigen Alp-Saison. An diesem Samstag folgen dann die Viehscheide in Pfronten und Bad-Hindelang. In dem Kurort werden etwa 20 000 Besucher zum traditionell größten Viehscheid im Allgäu erwartet.

Landwirtschaftsminister Josef Miller (CSU) sagte den Bergbauern finanzielle Hilfen für die Sanierung der durch das jüngste Hochwasser zerstörten Almwege zu. Die Landwirte können bis zu 70 Prozent Zuschüsse zu den Reparatur-Kosten erwarten. Die Hochwasser-Schäden an den bayerischen Almwegen bezifferte der Minister auf insgesamt fünf Millionen Euro. Die wichtigsten Wege waren vor dem Almabtrieb notdürftig instandgesetzt worden, um die Tiere überhaupt zu Tal treiben zu können.

Trotz der extremen Witterung der diesjährigen Alm-Saison hat es bei der Versorgung der Weidetiere kaum Schwierigkeiten gegeben. Von Muren und den Hochwasserschäden abgesehen sind die Bergbauern mit der Weidesaison sehr zufrieden. Rund 150 Tiere verendeten an Krankheiten oder wurden Opfer von Unfällen. Diese Verluste sind nach Angaben des Alpenwirtschaftlichen Vereins Allgäu nicht höher als in früheren Jahren.

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