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16.08.2007

Pläne für Hohenschwangau in der Schusslinie

In Deckung gegangen ist der Wittelsbacher Ausgleichsfonds (WAF) nach der massiven Kritik an seinem Entwicklungskonzept für Hohenschwangau. Die Kabinenbahn hinauf zu Schloss Neuschwanstein steht in der Schusslinie von Finanzminister Kurt Faltlhauser, und der Internationale Denkmalrat warnte vor einer totalen Vermarktung der Kulturlandschaft.

Schwangau (rea, lb) - In Deckung gegangen ist der Wittelsbacher Ausgleichsfonds (WAF) nach der massiven Kritik an seinem Entwicklungskonzept für Hohenschwangau. Die Kabinenbahn hinauf zu Schloss Neuschwanstein steht in der Schusslinie von Finanzminister Kurt Faltlhauser, und der Internationale Denkmalrat (ICOMOS) warnte vor einer totalen Vermarktung der Kulturlandschaft rund um die Königsschlösser. Von einem "Attentat auf den Geist des von König Ludwig II. geschaffenen Kosmos" sprach der Präsident des ICOMOS, Michael Petzet.

Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds war gestern für eine Stellungnahme gegenüber unserer Zeitung nicht zu erreichen. Im Februar hatte dieser das Entwicklungskonzept vorgestellt. Die Resonanz damals war grundsätzlich positiv. Ist das zentrale Anliegen doch die Verkehrsberuhigung des Dorfes Hohenschwangau.

Pläne wie das Welcome-Center, eine Veranstaltungsarena am Alpsee, und auch die Kabinenbahn (siehe Grafik) - im Fachjargon "schienengebundene Aufstiegshilfe" genannt - riefen dann aber nach und nach Kritiker auf den Plan.

Nach Petzets Angaben ist um die beiden Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau eine riesige Eventarena mit "Alpseeforum" und "Welcome Center" mit Parkhäusern geplant. Ein unterirdischer "Schlösser-Shuttle" mit einer stündlichen Kapazität von 1500 Personen soll die Schlösser verbinden. Dabei soll es sich um eine ganzjährig funktionsfähige Kabinenbahn handeln, die beide Schlösser und die Marienbrücke mit Haltestellen versorgt und nicht nur unmittelbar vor Schloss Neuschwanstein, sondern auch noch am Ufer des Alpsees durch das Naturschutzgebiet Schleifen dreht.

Zunächst waren Schwangaus Gemeinderäte nicht grundsätzlich gegen das Entwicklungskonzept. Als sie im Juni jedoch die Pläne, die vom Büro Lars Consult in Memmingen erstellt wurden, als Basis für einen Bebauungsplan absegnen sollten, bremsten sie die Wittelsbacher aus.

Seit der Präsentation im Frühjahr habe es keinerlei Informationen mehr gegeben. Weitere Gespräche über Details hätten offiziell nicht stattgefunden. Außerdem wollte sich der Rat keinesfalls auf das Risiko einlassen, Details der Entwürfe eines "fremden" Planers erst im Lauf des Verfahrens zu klären.

Nach dieser Sitzung fanden, so Schwangaus Bürgermeister Reinhold Sontheimer, viele Gespräche statt, die jedoch nichts einbrachten. Dass in Hohenschwangau etwas zur Verbesserung der Situation geschehen müsse, stehe außer Frage. Wie dies geschehen soll, dafür hat sich der Gemeinderat eine Frist bis zum 30. Oktober gesetzt. Bis dahin ist noch viel zu klären.

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