Wie ein Allgäuer das Motorradfahren für Frauen erfand
Plus Lange galt Motorradfahren als Männersache. Der Allgäuer Ingenieur Norbert Riedel wollte das ändern – und erfand ein Zweirad, das bei Oldtimerliebhabern äußerst begehrt ist.
Es gibt Männer, die schenken Frauen Blumen, um ihnen zu gefallen, und dann gibt es Männer, die bauen Motorräder, um ihnen zu imponieren. Ein solcher Mann war Norbert Riedel. Ein Ingenieur, dem es weder vergönnt war, richtig berühmt zu sein, noch bedingungslos geliebt zu werden. Und das, obwohl er sowohl den „Riedel-Anlasser“ als auch das Frauenmotorrad „Imme“ konstruiert hat und seine Erfindungen von einst noch in den Motorrädern von heute stecken. Jetzt hat sein jüngster Sohn, der Lindauer Steffen Riedel, die spannende Lebensgeschichte seines Vaters in einem Buch beschrieben.
Die „Imme“ ist wohl seine bekannteste Konstruktion. Mit ihr ist Norbert Riedel kurz nach dem Zweiten Weltkrieg bekannt geworden. Und obwohl dieses leichtgewichtige Motorrad, das von vielen belächelt und von einigen gefeiert wurde, schon wenige Jahre später nicht mehr dem Zeitgeist entsprochen hat, werden die übrig gebliebenen 500 Stück heute unter Oldtimerliebhabern zu Spitzenpreisen gehandelt. Ganz abgesehen davon, dass dieser Aufreger unter den Motorrädern in fast jedem Auto- und Motorradmuseum zu finden ist, das etwas auf sich hält.
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