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München
20.07.2020

Was bei „Sommer in der Stadt“ in München geboten ist

Auf der Theresienwiese, wo normalerweise zu dieser Zeit schon der Aufbau des Oktoberfestes beginnt, kann man sich ein bisschen wie an einem Südsee-Strand fühlen.
Foto: Lea Binzer

Volksfeste und Dulten fallen wegen Corona flach. In München findet dennoch allerlei statt. Was geplant ist und warum Augsburg eine Art Vorbild ist.

Unter einer Palme im Liegestuhl sitzen, die Zehen im Sand, dem Rascheln der Palmwedel im Wind lauschen – Südsee-Atmosphäre pur. Und das mitten in München auf der Theresienwiese, wo normalerweise zu dieser Zeit schon der Aufbau für das Oktoberfest beginnt. Der Palmengarten des Umweltvereins Green City macht das möglich. Er ist Teil der Aktion „Sommer in der Stadt“, die am Freitag, 24. Juli, beginnt und bis zum Ende der Sommerferien dauern soll. Doch was genau ist geboten und wie laufen die Planungen kurz vor dem Beginn?

In ganz München soll es Aktionen geben

In ganz München sollen Kultur- und Sportangebote, Fahrgeschäfte, Essens- und Marktstände, Schaustellerbuden, Aktionen für Kinder und vieles mehr für Unterhaltung sorgen – einiges davon kostenlos. Die Stadt will dadurch Marktleute, Schausteller, Kulturschaffende sowie den lokalen Handel stärken, die unter der Absage von Großveranstaltungen und Volksfesten – wie dem Oktoberfest – wegen der Corona-Pandemie leiden. Auch sollen so Touristen nach München gelockt und den Einheimischen während der Ferienzeit Abwechslung geboten werden.

„Ich erhoffe mir eine Riesen-Gaudi und ein schönes Miteinander“, sagt der Münchner Wirtschaftsreferent und Wiesn-Chef, Clemens Baumgärtner. „Wenn es so gut wie der ‚Augsburger Stadtsommer‘ wird, der zu einer Belebung der Innenstadt geführt hat, freut mich das total“, fügt er hinzu. Das Konzept für den „Sommer in der Stadt“, bei dem es sich nicht um eine Ersatz-Wiesn handle, wie Baumgärtner betont, hat das Münchner Referat für Arbeit und Wirtschaft erarbeitet. Die Planungen seien so weit abgeschlossen, sagt Baumgärtner. Es würden nur noch die Genehmigungen des Kreisverwaltungsreferats fehlen. Dann könne mit dem Aufbau von Buden und Fahrgeschäften begonnen werden.

Beim Stadtsommer Augsburg gibt es auch Fahrgeschäfte.
Foto: Michael Hochgemuth

"Sommer in der Stadt": Gibt es eine Verlängerung bis 4. Oktober?

Die Stadtratsfraktion der FDP/Bayernpartei möchte die Aktion übrigens schon jetzt bis zum 4. Oktober verlängern, was aus einem Dringlichkeitsantrag hervorgeht. Der Grund: symbolische Bedeutung. Der 4. Oktober wäre dieses Jahr der letzte Wiesn-Tag gewesen. Darüber soll nun der Stadtrat am Mittwoch entscheiden.

Die einzelnen Programmpunkte des Stadtsommers werden von privaten oder öffentlichen Kuratoren verantwortet. Somit ist nicht die Landeshauptstadt München der Veranstalter. Es beteiligen sich unter anderem die Olympiapark München GmbH, das Stadtjugendamt, das Kultur- und Sportreferat, Wirte und Hoteliers, Kunsthandwerker und der Bayerische Landesverband der Marktkaufleute und der Schausteller (BLV).

Der BLV etwa kümmert sich um vier Plätze, wie Günter Bretz, Vorsitzender der BLV-Bezirksstelle München, sagt: den Weißenburger Platz, den Maria-Hilf-Platz, den Orleansplatz und den Wittelsbacherplatz. Darauf sind unter anderem Biergärten, Essens-, Süßwaren- sowie Marktstände und kleine Kinderkarussells geplant. Und auf dem Maria-Hilf-Platz soll noch ein größeres Kinderfahrgeschäft stehen.

„Wir wollen nicht nur Essen und Trinken anbieten, sondern eine bunte Mischung. Es soll für die Leute wie ein kleiner Markt sein, über den sie flanieren können“, erklärt Bretz. So soll ein Auer-Dult-Flair geschaffen werden. Bretz glaubt, dass das dezentrale Konzept des „Sommers in der Stadt“ aufgehen kann. „Es ist wie eine Art Rundlauf. Überall ist was geboten.“ Das Wichtigste dabei sei, dass die Besucher auch flanieren können. Aber dass dadurch die entstandenen Verluste durch die Corona-Krise aufgefangen werden können, glaubt er wiederum nicht. Dennoch: „Wir wären froh, wenn wir dadurch ein bisschen was verdienen können.“

München: Eine großer Schauplatz ist er Olympiapark

Ein großer Schauplatz des Stadtsommers wird der Olympiapark sein. Marktstände, Buden, Karusselle und Gastronomiebetriebe sollen sich von der Olympiahalle über den Coubertinplatz und entlang des Olympiasees ziehen. Das Thema „Bayern“ steht auf dem Festivalgelände im Park im Mittelpunkt. Auch viele Fahrgeschäfte wie ein Riesenrad, eine Wildwasserbahn, ein Autoscooter und eine Achterbahn sind geplant. Fahrgeschäfte soll es auch auf dem Königsplatz geben, eventuell auch im Werksviertel und am Friedensengel.

Auf der Theresienwiese wird es neben dem Palmengarten noch Buden und ein vielfältiges Sportangebot mit Tennis, Basketball oder Bouldern geben. Einen Sportparcours soll es am Gasteig geben. Das Stadtjugendamt organisiert für Kinder und Jugendliche Spielaktionen, kulturelle Events, Musik und Tanz in der ganzen Stadt. Das Kulturreferat plant mehrere Bühnen – auch eine Wanderbühne – für Künstler sowie Märkte für das Kunsthandwerk. Themenpfade wie der Biergarten-Pfad sollen verschiedene Aktionen des Stadtsommers verbinden.

Übrigens: Unabhängig vom „Sommer in der Stadt“ planen derzeit einige Wiesn-Wirte eine Art „Wirtshaus-Wiesn“. Ab Samstag, 19. September, bis Anfang Oktober soll mit Wiesn-Bier, typischen Wiesn-Gerichten und Musik Oktoberfestflair in den Wirtshäusern und Biergärten geschaffen werden, wie Wiesn-Wirte-Sprecher Peter Inselkammer sagt. Derzeit laufen Gespräche mit der Stadt und anderen Gastronomen, die mitmachen wollen. Das Ziel: Die Gastronomie in der Innenstadt beleben. In einigen Wirtshäusern soll es laut Inselkammer dann auch den Wiesn-Maßkrug zu kaufen geben.

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