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31.10.2006

Berger-Mitarbeiter wegen Fleischmanipulationen bereits verurteilt

Landshut (dpa/lby) - Wegen der Manipulationen bei dem Wildfleischhändler Berger sind rund ein halbes Dutzend ehemalige leitende Mitarbeiter des Passauer Unternehmens bereits verurteilt worden.

Die ehemaligen Beschäftigten, die in dem Strafprozess gegen Karl Heinz Berger als Zeugen vernommen wurden, haben bereits vor dem Prozess gegen ihren früheren Chef Strafbefehle erhalten, die bis auf einen bereits rechtskräftig sind. Das wurde erst jetzt bei dem Prozess vor dem Landgericht Landshut bekannt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft handelte es sich ausschließlich um Führungspersonal wie Betriebsleiter oder deren Stellvertreter.

In dem Prozess vor der Landshuter Wirtschaftsstrafkammer bestätigten am Dienstag weitere Zeugen, dass von der Berger Wild GmbH geliefertes Frischfleisch oft mit Tiefkühlware verschnitten gewesen sei. "Jeder hat gewusst, dass es nicht richtig ist, aber jeder war froh, dass er seine Arbeit hat", sagte ein Ex-Mitarbeiter Bergers.

In einer Anweisung eines Vorgesetzten sei davon die Rede gewesen, dass eben Ware "aufgeweckt" werden müsse, wenn es nicht genügend Frischfleisch gebe. Ein anderer Zeuge sagte aus, dass bei Berger in der Wildsaison ab September etwa ein Drittel der angeblichen Frischware aus Tiefkühlfleisch bestand.

Nach Angaben des Vorsitzenden Richters, Alfons Gmelch, wurden die Berger-Mitarbeiter aufgefordert, die Tiefkühlkost möglichst langsam aufzutauen, damit diese Ware nicht von Frischfleisch zu unterscheiden ist. "Es wäre schade, wenn wir auf Umsätze verzichten", hieß es in einem internen Schreiben. Nach Einschätzung von Gmelch ist in der Anklage gegen den 51-Jährigen Ex-Unternehmenschef nur ein kleiner Teil der Manipulationen enthalten, die sich bei Berger jahrelang zugetragen haben. Zahlreiche andere Fälle seien zwar juristisch nicht mehr genau greifbar, das Gericht werde dies aber bei der Strafzumessung berücksichtigen.

Karl Heinz Berger ist angeklagt, weil er 140 Tonnen manipuliertes Fleisch in den Handel gebracht und seine Abnehmer so um nahezu eine Million Euro geschädigt haben soll.

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