So rüsten Sie Ihren Garten für den Klimawandel
Plus Hobbygärtner kommen in diesem Sommer kaum mit dem Gießen nach. Etliche Blätter haben längst Hitzeschäden. Auf Pflanzenvielfalt und Grün zu verzichten, ist aber der falsche Weg.
Wohl dem, der herrliche Bäume in seinem Garten hat. Sorgen sie doch für wohltuende schattige Plätze, die gerade in diesem Hitzesommer Mensch, Pflanze und Tier so nötig haben. Und mit Blick auf den Klimawandel müssen wir verstärkt mit hohen Temperaturen rechnen. So mancher Hobbygärtner fragt sich da, wie er das viele Gießen noch bewältigen soll. Zeit also, mit Marianne Scheu-Helgert von der Bayerischen Gartenakademie zu sprechen, zumal sie im besonders trockenen Franken beheimatet ist. Müssen wir künftig mit Steppengras und Kakteen vorliebnehmen? Oder wie sieht er aus, der Garten der Zukunft, der auch mit viel Trockenheit klarkommt?
Noch mehr Schottergärten sind keine Lösung
Fest steht: Heiße Temperaturen, UV-Strahlung und hohe Ozonwerte belasten auch die Natur, erklärt Scheu-Helgert. Geht es hinauf bis 35 Grad und mehr, sterbe das Pflanzengewebe bei hoher Sonneneinstrahlung ab. Denn man muss wissen: an den Blättern und auch an den dunklen Baumrinden liegen die Temperaturwerte oft wesentlich höher als das Thermometer anzeigt. „Auch auf der Rinde könnten leicht Werte bis zu 50, 60 Grad erreicht werden.“ Verbrennungen oder Ozonschäden auf den Blättern zeigten sich dann meist als helle oder braune Flecken.
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