"Traue mich abends nicht mehr auf die Straße": Schock nach Tod von Obdachlosem
Plus Nach dem schockierenden Vorfall, bei dem ein Jugendlicher einen Mann getötet haben soll, gibt es neue Details zum Opfer – und deutliche Worte vom Bürgermeister.
Nach dem Tod eines Obdachlosen herrscht in Immenstadt große Betroffenheit. Mittlerweile haben Immenstädter viele Kerzen und Blumen an den Tatort nahe des Bahnhofs gelegt. Denn der Mann stammte ursprünglich aus Immenstadt. Sein Vater betrieb dort einen Gasthof, er spielte in der Stadt früher Fußball und ist auch heute noch vielen Bürgerinnen und Bürgern bekannt. Derweil befindet sich der mutmaßliche 17-jährige Täter auf Anordnung des Gerichts in Kempten in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdacht eines Tötungsdelikts. Die Stadt und das Landratsamt überlegen, in Immenstadt wieder einen Streetworker einzuführen.
„Das Ganze macht einen fassungslos“, zeigt sich Bürgermeister Nico Sentner tief betroffen: „Ich spreche den Angehörigen meine Anteilnahme und mein Mitgefühl aus.“ Mit dem getöteten Mann waren er selbst und andere Vertreter der Stadt wiederholt in Kontakt, sagt Sentner: „Wir haben ihm sogar eine Wohnung angeboten, um ihn von der Straße wegzubekommen.“ Aber der 53-Jährige habe abgelehnt.
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