Verwahrloste Rinder: Prozessauftakt im Allgäuer Tierskandal
Plus Der erste Prozess zum Allgäuer Tierskandal hat begonnen: Den beiden angeklagten Landwirten aus Bad Grönenbach werden haarsträubende Verstöße zur Last gelegt.
Zum Beispiel das Kälbchen mit der Ohrmarke DE 09 550 78627: Es soll stark dehydriert und apathisch gewesen sein, hatte offenbar eingefallene Augen, eine Lungen- und Darmentzündung sowie Atemnot. Noch am Tag der Kontrolle auf dem Unterallgäuer Bauernhof soll es eingeschläfert worden sein. Was Staatsanwalt Markus Schroth an diesem Dienstagmorgen mit großer Geduld verliest, ist eine Chronik des Grauens.
Eine lange Liste an Leiden, die laut Anklageschrift insgesamt 54 Rinder und Kälber erdulden mussten. Vor dem Memminger Landgericht beginnt an diesem Morgen das erste Verfahren um den Allgäuer Tierskandal, der vor drei Jahren für bundesweite Schlagzeilen gesorgt hatte.
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