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Sicherheit vor Klimaschutz: Die neue CSU ist wieder ganz die alte

Kommentar Von Uli Bachmeier
30.10.2022

Plus Im Ton konservativer als zuletzt, die Grünen auf Abstand haltend: Markus Söder setzt ein Jahr vor der Wahl auf Bewährtes. Seine offene Flanke aber bleibt der Klimaschutz.

Sieht so der konservative Aufbruch aus? Eine wuchtige Rede von Markus Söder, eine noch wuchtigere von Friedrich Merz. Demonstrative Geschlossenheit am ersten, lautsprecherische Entschlossenheit am zweiten Tag. Der große CSU-Parteitag in Augsburg war ein kollektiver Akt der Selbstvergewisserung. CDU und CSU sollen wieder an sich selbst glauben. Und vor allem: Die CSU soll ein Jahr nach dem großen Streit der Schwesterparteien und ein Jahr vor der Landtagswahl wieder etwas mehr Vertrauen in die CDU fassen. Schließlich hängt das Wahlergebnis in Bayern auch davon ab, wie sich die Union insgesamt in der Bundespolitik schlägt.

Söder kann fürs erste durchaus zufrieden sein. Die Funktionäre und Mandatsträger der Partei stehen – wie es sich vor einer Wahl gehört – hinter ihm. Und mit Merz hat die Union zurückgefunden zu den Elementen, die sie einst groß gemacht haben. Sie verspricht Sicherheit, Stabilität und wachsenden Wohlstand.

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.11.2022

Von Christina E./Helmut Eimiller >> ... Auch die folgenden Fakten zum Primärenergieverbrauch in Deutschland 2021 lassen mich an einer kurzfristigen grünen Erlösungsgeschichte zweifeln: „Isoliert betrachtet kam der Windenergie dabei ein Anteil von 3,3 Prozent zu“ und um den Anteil von heute zu verzehnfachen (also auf einen Anteil von 33 Prozent hochzufahren) müsse „auf jedem Quadratkilometer ein Windrad stehen“.<<

1. Wenn man eine kWh Atomstrom durch eine kWh Solar- oder Windstrom ersetzt, sinkt der Primärenergieverbrauch um zwei Drittel. Wenn man ein Verbrennerauto von 7 l/100 km durch ein E-Auto mit einem Verbrauch von 17 kWh/100 km Ökostrom ersetzt, sinkt der Primärenergieverbrauch um drei Viertel.

2. Wir haben heute in Deutschland rd. 30.000 Windkraftanlagen an Land. Diese liefern rd. 100 Mrd. kWh/a Strom. Viele insbesondere in Norddeutschland sind schon rund zwanzig Jahre alt und werden sukzessive durch neue viel leistungsfähigere ersetzt ("Repowering"). Wären alle Anlagen auf dem modernsten Stand, würden sie nicht im Schnitt 3,3 Mio kWh/a liefern sondern das 4- bis 5fache. Wir können also sogar ohne Steigerung der Anzahl die Produktion enorm steigern.

Raimund Kamm

02.11.2022

„Wären alle Anlagen auf dem modernsten Stand, würden sie nicht im Schnitt 3,3 Mio. kWh/a liefern, sondern das 4- bis 5fache. Wir können also sogar ohne Steigerung der Anzahl die Produktion enorm steigern.“
Herr Kamm, es dürfte sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sein, die bereits errichteten Windkraftanlagen möglichst lange zu nutzen. Was aber den von Ihnen genannten sprunghaften Anstieg bei der Leistung bei Windkraftanlagen bewirkte, interessiert mich schon. Auch um einem Bayern-Bashing vorzubeugen, bitte ich Sie, eine (zumindest eine) in Baden-Württemberg im Betrieb befindliche Windkraftanlage zu nennen, die diese Jahresleistung erbringt. (Ist die höhere Leistung dem technischen Fortschritt oder eher nur der Vergrößerung der Anlagen mit größeren Flügeln zu verdanken?)

Helmut Eimiller

02.11.2022

@ Helmut Eimiller

Die Steigerung der Jahresproduktion geschieht dank des technischen Fortschritts hauptsächlich durch die Verlängerung der Flügel ("fangen" somit mehr Wind) und die Steigerung der Nabenhöhe (in Süddeutschland bringt ein Meter mehr Höhe fast ein Prozent mehr Windstrom). Hinzu kommen auch noch Fortschritte in der Regelungstechnik, so dass die Anlagen optimaler ausgerichtet werden.

Beispiele:
Anfang 2006 wurde in Seligweiler an der Autobahn A8 auf Höhe Ulms in Sichtweite des AKW Gundremmingen die damals wohl größte Windkraftanlage (WKA) Bayerns errichtet. Eine G87 mit 2 MW (Megawatt = 1000 kW), Rotordurchmesser also 87 m, Nabenhöhe 78m. Lieferant war die spanische Firma Gamesa, heute Siemens-Gamesa. Diese WKA liefert im Schnitt knapp 3 Mio. kWh/a (Kilowattstunden pro Jahr).
2014 wurden in Lamerdingen zwei N117 mit einer Nabenhöhe von 139 m, einer Flügellänge von ca. 117:2 = rd. 57 m und einer Leistung von 2.400 kW gebaut. Sie leifern jeweils rd. 6 Mio. kWh/a.

Heute könnte man an beiden Standorten z.B. eine E-175 (Flügel rd. 86 m lang) auf einer Nabenhöhe von 160 m montieren. Die Anlage hätte dann eine Leistung von 6 MW und würde rd. 12 Mio kWh/a liefern.
Ähnlich gut wären die N175/6x (bis 6,8 MW), Vensys 170/5,6 MW, V172-7,2 MW, Siemens-Gamesa SG 6.6-155 und SG 6.6-170.

Raimund Kamm

02.11.2022

Danke Herr Kamm für Ihre freundliche Antwort.

02.11.2022

Uli Bachmeier hat das schon ganz richtig eingeordnet. Ob künftige Generationen den Herrn Söder und seine neue alte CSU so gut finden werden wie manche Kommentatoren hier, wird sich zeigen, wenn denen das Wasser bis zum Hals steht. Aber wie heißt es so schön: Nach uns die Sintflut. Und bis dahin ist ja noch ein wenig Zeit, damit die jetzige Generation gut leben kann. Ich schätze es sehr, dass Uli Bachmeier keine Hofberichterstattung für die Bayerische Staatskanzlei betreibt, sondern objektiv – und keinesfalls als "Hetzer" – einordnet, was dort vorgeht. An alle, die meinen, dass die CSU das kleinere Übel ist: Schau mer mal …

02.11.2022

Frau Reichenauer, die Frage, ob „die CSU das kleinere Übel ist“, beschäftigt mich tatsächlich derzeit. Auch die folgenden Fakten zum Primärenergieverbrauch in Deutschland 2021 lassen mich an einer kurzfristigen grünen Erlösungsgeschichte zweifeln:
„Isoliert betrachtet kam der Windenergie dabei ein Anteil von 3,3 Prozent zu“ und um den Anteil von heute zu verzehnfachen (also auf einen Anteil von 33 Prozent hochzufahren) müsse „auf jedem Quadratkilometer ein Windrad stehen“.
(Quelle: https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/faktencheck/faktencheck-maischberger-204.html)

Helmut Eimiller

01.11.2022

>> der Klimawandel dagegen bleibt die größte Herausforderung <<

Na dann erst mal die einfache Aufgabe beim Bau von klimaneutralem Wohnraum für die stark wachsende Bevölkerung erledigen ;-)

01.11.2022

Diese Staatsregierung hat gestern Wissenschaftler*innen eingesperrt, die ihr ihre Versäumnisse bei der Klimapolitik vorhalten. Zehn von ihnen sitzen noch bis Freitag in Haft! Vgl. anderen AZ-Artikel. Muss man noch weitere Beweise für die These des Artikels suchen? Nein.

01.11.2022

Falsch. Man hat Vasallen eingesperrt, die Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch begangen haben und zur Vorbeugung bereits angekündigter weiterer Straftaten hat man sie in Gewahrsam genommen.

Klimaschutz schön und und gut, aber solche Leute gehören in die Klapse!

31.10.2022

Lieber Walter, dass Dir der Uli Bachmeier
weit "besser" als "t-online" gefällt, (wo man aber die neuesten und "neutralen" dpa-Meldungen/Artikel) frei Haus bekommt, wo fast alle anderen Zeitungen, (wohl auch die AZ) abschreiben und übernehmen, brauchst Du mit bestimmt nicht besonders näher erklären!

Da schreibt eben halt kaum so ein "Söder-Hetzer" wie es der Uli Bachmeier ist, (früher noch weit mehr) der damals von seinem Chef, dem "GPS" dafür wohl einen "Freifahrt-Schein" bekommen hat.

Dass Dir das weit besser gefällt, hatte ich zur Genüge in "Deinem Hetzer-Forum" erleben dürfen und mir das gerade deshalb eben auch nicht mehr länger angetan und "freiwillig" gegangen!

>>von Walter K.
Sicherheit vor Klimaschutz: Die neue CSU ist wieder ganz die alte
Wer den Uli Bachmeier gut findet, muss schon einen besonderen Geschmack für "lesenswerte Artikel" haben!

Ersetze einfach mal Uli Bachmeier mit t-online, dann hat der Satz auch seine Richtigkeit, Franz.<<

Angelehnt an den Spruch von Christian Lindner: "Lieber nicht mehr da schreiben" als nur schlechte "Hetzer-Beiträge" zu verfassen, um Deine "politische Meinung" zu treffen, das hatte und habe ich eben nicht mehr nötig gehabt!
NEIN, das hatte ich so richtig satt.

So und nun geht es zur Pflege meiner beiden Gräber, denn morgen ist Allerheiligen.

P.S. Und was man auf "t-online" alles findet, von Politik bis Sport und auf "neuestem Stand", einfach alles von A-Z, ohne groß suchen zu müssen, einfacher geht es doch gar nicht mehr, oder?

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100073118/ukraine-krieg-im-newsblog-raketeneinschlaege-beeintraechtigen-wasserversorgung.html

31.10.2022

>>dass Dir der Uli Bachmeier
weit "besser" als "t-online" gefällt, (wo man aber die neuesten und "neutralen" dpa-Meldungen/Artikel) frei Haus bekommt, wo fast alle anderen Zeitungen, (wohl auch die AZ) abschreiben und übernehmen, brauchst Du mit bestimmt nicht besonders näher erklären!<<

Allein schon dieser Satz zeigt, wie wenig Ahnung Du von Medien hast. Die Presseagenturen bieten aktuelle Nachrichten über das Weltgeschehen entsprechenden Medien, Unternehmen und Organisationen als redaktionell und multimedial vorgefertigte Meldungen zum Kauf an. Da schreibt niemand bei t-online ab, denn auch t-online muss für alle Meldungen bezahlen. Da ist nichts von t-online selbst recherchiert, denn ein weltumspannendes Korrespondentennetz kann sich kaum ein Medienunternehmen leisten. Dafür gibt es eben dpa oder AP und wie sie sonst heißen. Die Zeitungen (und t-online) kaufen bestimmte Artikel und Informationen und dürfen diese dafür verarbeiten. Mitunter werden Artikel der Presseagenturen 1:1 übernommen, mitunter werden sie auch von Journalisten nachbearbeitet. Über all dem steht auch das Urheberrecht, welches Dich im Treffpunkt wenig interessiert hat.

Bei Dir ist jeder ein Söderhetzer, der Deinen Liebling kritisiert, gestern in Berlin direkt hat Theo Koll auch einige Widersprüche von Söder aufgezeigt. Ich habe großen Respekt vor Leuten, die sich in eine verantwortungsvolle politische Position wählen lassen, denn diese Leute sehen sich sehr schnell im Mittelpunkt von Kritik durch enttäuschte Erwartungshaltungen. Fehler passieren jedem Menschen, aber es spricht für eine menschliche Größe, wenn man zu diesen Fehlern steht und nicht versucht, andere Menschen dafür verantwortlich zu machen. Bei Deinem Freund Markus merken immer mehr Menschen, dass er diese Größe nicht hat. Er hat auch kein klares Konzept, sondern ist mal dafür, nur um kurz darauf dagegen zu sein. Von einem Ministerpräsidenten erwarte ich eigentlich klare politische Linien, aber vielleicht sind ja meine Erwartungen auch zu hoch?

31.10.2022

"Verbrenner-Motor" und Klimawandel müssen sich nicht ausschließen. Es sollte vielleicht heißen "fossiler Verbrenner-Motor". Es gibt heute schon e-fuels, welche emissonsfrei verbrennen und ohne jeglichen Umbau des Motors zu benutzen wären, Das wäre die schnellere und bessere Lösung, auch wenn diese e-Fuels (vorübergehend) noch mit "grauer Energie" erzeugt werden müssten. Entweder / Oder Politik ist nonsens, wenn man etwas für den Klimawandel tun muss und die Belastungen gerade in Ballungsgebieten vermindern will. Es muss jetzt ein fließender Übergang erfolgen und nicht nur auf Neuwagen mit E-Antrieb setzen, die sich kaum einer leisten kann. Ganz zu schweigen von der Herstellung der Batterien, welche auch z.Zt. noch nicht den Umweltstandard erfüllen können.

31.10.2022

..das Argument "Übergangszeit" und Nutzung von e-Fuels für die Bestandsflotte mag ich ja noch nachvollziehen können. Verbrenner-Motoren im Neuwagenverkauf für die breite Masse hat sich eh schon erledigt. Die EU hat das schon beschlossen und wer die Politik der großen Massen-Hersteller im PKW-Bereich beobachtet kann sehen, das viele uns bekannte Modelle still und heimlich aus dem Angebot genommen und schon heute ganze Fabriken auf die Produktion von E-Modellen umgerüstet werden. Das lässt sich auf Seite der Produktion nicht mehr so einfach anhalten oder umsteuern.

Der automobile Individualverkehr steht vor einem globalen Zeitenwechsel und so mancher Automobilist wird sich daran gewöhnen müssen, das sein Fahrzeug außen nur noch leise summt und der gewünschte Klappenauspuff-Rennmotoren-Sound nur noch aus der Soundanlage im Inneren die Ohren der Insassen penetrieren.

31.10.2022

VON
HEINZ PETER W.
Mir gehts auch um eine schnelle Umsetzung. Aber in diesem EU-Beschluss ist nichts von Verbot des Verbrennungsmotoren zu lesen, sondern der Einführung emissionsfreier Antriebe. Die fosilen Verbrenner werden so schnell nicht aussterben, da man sie ab 2035 nicht von der Strasse verbannt, sondern nur die Neuzulassungen verbietet. Würde man die emissionslosen Treibstoffe jetzt schon forciert in großer Menge herstellen/produzieren, wäre das weitaus besser. Dass gleichzeitig der Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigt werden soll/muss, steht außer Frage.

31.10.2022

Vielen Dank an Uli Bachmeier, der das Wortgeklingel von Söder und Merz der letzten Tage völlig zutreffend einordnet. Ich hatte schon die Hoffnung verloren, dass in dieser Zeitung auch noch journalistisch und stattdessen nur noch parteipolitisch gearbeitet wird.

31.10.2022

Wer den Uli Bachmeier gut findet,
muss schon einen besonderen Geschmack für "lesenswerte Artikel" haben!

31.10.2022

>>Wer den Uli Bachmeier gut findet,
muss schon einen besonderen Geschmack für "lesenswerte Artikel" haben!<<

Ersetze einfach mal Uli Bachmeier mit t-online, dann hat der Satz auch seine Richtigkeit, Franz.

31.10.2022

Soviel zum Klimaschutz in Deutschland:
"COP27-Woche. Am Sonntag (6. November) beginnt die Weltklimakonferenz. Statt neuer Klimaziele und einer Welt, die geeint gegen den Klimawandel kämpft, drohen allerdings dieses Mal eher Rückschritte. Eine Teilschuld hat dabei Deutschland, das im Senegal neue Gasfelder fördern und, hinter den Kulissen mithilfe der Europäischen Investmentbank ebenfalls fossile Projekte unterstützen will."
Im Land groß über Klimaschutz reden und im Ausland den Abbau des "Drecks" fördern! Frei nach dem Motto: " Heiliger Florian, verschon mein Haus, zünd' andere an"!

31.10.2022

die CSU/CDU war noch nie neuer, die war immer die alte und wird es auch bleiben ....

Nur manchmal hat man sich im Mäntelchen der Einsicht versteckt und notwendigen Zukunftsentscheidungen zugestimmt. Alles und immer nicht aus Überzeugung sondern um an der Macht zu bleiben. Wenn ich mir da die Einlassungen der amtierenden Regierungspolitiker in den verschiedenen Medien so anschaue ( zuletzt Herr Piazzolo in der Sendung jetzt red i), werden die Herausforderungen der Zukunft (und nicht nur die globalen) kaputt verwaltet.

Ich habe nicht das Vertrauen, das dieses CSU/CDU/FW-Personal die wirklich notwendigen, ggf. auch den einzelnen Bürger hart treffende Entscheidungen trifft oder treffen wird. Bayern stellt sich durch mangelnde Weitsicht der Regierenden selbst ins Abseits und die einzige Reaktion ist mit dem Finger nach Berlin zu zeigen. Fast wie damals im Sandkasten .... ich kann nichts dafür, der andere warˋs...

30.10.2022

"Sicherheit vor Klimaschutz: Die neue CSU ist wieder ganz die alte"

Hoffentlich nicht nur Wahlkampf liebe CSU!
Ich könnte jetzt etwas von „der Wähler nimmt Sie beim Wort“ schreiben, aber ich denke es wird die CSU langweilen.
Am Ende bleibt die Hoffnung mit der CSU das kleinere Übel zu wählen.

30.10.2022

"Sicherheit vor Klimaschutz: Die neue CSU ist wieder ganz die alte"
Wie lange währt das? Ich denke bis zur Landtagswahl.

30.10.2022

Lieber Alfred W., Klimaschtz wird vonTag zu Tag wichtiger und es dauert nicht mehr lang, dann merkt es auch der Dümmste.
Alleine wenn die Erderwärmung nur um 2 Grad steigt, dann wären Küstenregionen mit zusammen mehr als 250 Millionen Bewohnern unmittelbar betroffen. So viele Flüchtlinge werden Sie auch in Deutschland noch nie gesehen haben.
Das Klimacamp steht ja noch, also gehen Sie doch mal hin und machen sich schlau.
Weder CDU noch CSU bieten vernünftige Lösungen, bzw. einen Plan zu ökologischen, klimaneutralen Marktwirtschaft um die Erderwärmung zu verhindern.

30.10.2022

@ Richard M.
>> Das Klimacamp steht ja noch, also gehen Sie doch mal hin und machen sich schlau.<<
Nein, danke ich mag keine Nausea.

31.10.2022

@ Alfred W.

Gegen Beratungsresistenz ist leider kein Kraut gewachsen. Zu bequem sein um sich zu informieren, weiterhin wichtige Fakten zum Klimaschutz ignorieren, bedeutet allerdings auch, dass die Zukunft unserer Kinder und Enkel Nebensache ist.
Gut, dass die meisten Menschen mehr Verantwortung zeigen.