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"Dönerpreisbremse"
06.05.2024

Kostet der Döner bald wieder unter fünf Euro?

Die Linke fordert eine Dönerpreisbremse.
Foto: Bernd Jürgens, stock.adobe.com

Die Linkspartei schlägt vor, den Preis für den zu Döner drücken. Zudem sollen alle Menschen einen wöchentlichen Dönergutschein erhalten. Was steckt hinter der seltsamen Forderung?

Die Zeiten, in denen ein Döner vier Euro gekostet hat, sind vielerorts längst vorüber. Durch die hohe Inflation sind auch die Preise für Döner, Currywurst und Co. gestiegen. Zwischen sechs und acht Euro legen Kundinnen und Kunden je nach Region inzwischen für den beliebten Kebap in Deutschland hin. Somit hat sich der Dönerpreis an manchen Orten in den vergangenen Jahren nahezu verdoppelt. Die Linke fordert die Regierung daher zu einer "Dönerpreisbremse" auf. Nach Strom- und Gaspreisbremse - bei denen es um deutlich größere Preisspannen geht - liegt die Partei damit wohl im Trend.

Es klingt nach einem Scherz. Doch tatsächlich schlägt die Linkspartei in einem Papier, das dem Stern vorliegt, dass ein Döner nicht mehr als 4,90 Euro kosten soll. Die Mehrkosten solle der Staat übernehmen. Im Papier heißt es auch, dass jährlich in Deutschland 1,3 Milliarden Döner gegessen werden. Wenn der Staat für jeden Döner drei Euro zuzahlt, koste die Dönerpreisbremse knapp vier Milliarden Euro, so die Rechnung.

Die Linke fordert einmal wöchentlich einen Dönergutschein für alle Menschen

Doch mit der Dönerpreisbremse ist noch nicht genug. Die Linke hat noch eine weitere Idee: Alle Menschen sollen wöchentlich einen "Dönergutschein" zugeschickt bekommen. Mit diesem sollen sie einen Döner für fünf Euro kaufen können, Schülerinnen und Schüler für den ermäßigten Preis von 2,50 Euro. Die Betreiber der Dönerbuden könnten die Gutscheine später einlösen und sich die Differenz zum normalen Preis vom Staat zurückholen.

Döner gehört zu den beliebtesten Fast Food-Mahlzeiten in Deutschland.
Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)

Grundnahrungsmittel am Bürgergeld-Regelsatz orientieren

In dem Papier heißt es außerdem, dass hohe Mieten, Energie und Lebensmittel Dönerbuden zunehmend belasten. Würden diese Preise sinken, sinken auch die Dönerpreise. Außerdem schreibt Die Linke: „Die Lebensmittelkonzerne haben ihre Profite auf unsere Kosten gesteigert“. Große Ketten müssten Grundnahrungsmittel und Hygieneartikeln zu bezahlbaren Preisen anbieten. Die Regierung sollte sich dabei am Bürgergeld-Regelsatz für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke orientieren. 

Der Vorschlag kam von der jugendpolitischen Sprecherin der Linken, Kathrin Gebel. Dem Stern sagte sie: "Es ist kaum zu erwarten, dass die Lebensmittelindustrie und Supermärkte die Preise jetzt absenken." Wenn die Regierung nichts ändere, werde der Dönerpreis hoch bleiben.

Über die sozialen Medien erreichte auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in den vergangenen Wochen immer wieder die Forderung, vor allem von jüngeren Menschen, den Preis für den Döner zu senken. Darauf nahm der Bundeskanzler auf Instagram Bezug, vermutlich aber zur Enttäuschung vieler: „Nun, wir leben in einer Marktwirtschaft. Da bilden sich Preise durch Angebot und Nachfrage, aber natürlich auch durch die Kosten, die diejenigen, die den Döner herstellen, zu bezahlen haben.“