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  3. Sexueller Missbrauch: Caritas: Eichstätter Pfarrer belästigte Frauen in Altenheim

Sexueller Missbrauch
19.11.2022

Caritas: Eichstätter Pfarrer belästigte Frauen in Altenheim

Ein inzwischen gestorbener katholischer Pfarrer aus dem Bistum Eichstätt soll noch Jahrzehnte nach den ersten Missbrauchsvorwürfen gegen ihn Frauen sexuell belästigt haben.

Wie der Eichstätter Kreisverband der Caritas mitteilte, haben Zeugen den Mann beschuldigt, in den Jahren 2011 und 2012 als Hausgeistlicher eines Seniorenheims in Schwabach sexuell übergriffig geworden zu sein. Die ersten Vorwürfe gegen den Pfarrer hatte es in den 1960er Jahren gegeben, damals hatte die Kirche ihn als Missionar nach Afrika versetzt.

Im Seniorenheim St. Willibald in Schwabach soll der Pfarrer laut Caritas sowohl Mitarbeiterinnen als auch Bewohnerinnen belästigt haben. Zuvor hatten die "Nürnberger Nachrichten" berichtet. Die Ursprünge des Falls liegen über ein halbes Jahrhundert zurück. Der Pfarrer war in den 1960er Jahren als junger Mann nach Missbrauchsvorwürfen von Mädchen und Frauen ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten.

Das Bistum Eichstätt hatte vor einigen Wochen bestätigt, dass der Mann anschließend mit Unterstützung des damaligen Bischofs Alois Brems (1906-1987) als Missionar nach Afrika geschickt wurde. Dort war er vor Strafverfolgung in Deutschland geschützt. Nach Verjährung der Vorwürfe war der Pfarrer in den 1980er Jahren nach Deutschland zurückgekehrt. 2006 wurde er laut Caritas Hausgeistlicher des Schwabacher Seniorenheims.

Die Heimleitung verbot dem Mann laut Mitteilung Kontakte ohne Begleitung zu den Bewohnerinnen und Bewohnern und drängte ihn zum Auszug aus seiner Dienstwohnung. Ob die Heimleitung damals die Staatsanwaltschaft informierte, ging aus der Stellungnahme nicht hervor.

Der Vorstand des Eichstätter Caritasverbandes zeigte sich "beschämt". "Wir wollen die Betroffenen erreichen und die Vorgänge aufklären", hieß es in der Mitteilung. Der Pfarrer hatte demnach 2012 sein Amt als Hausgeistlicher niedergelegt und war 2013 aus der Dienstwohnung ausgezogen.

Zuvor hatte schon das Bistum Eichstätt wegen der möglicherweise jahrzehntelangen Serie sexueller Übergriffe des Pfarrers Zeugen und mögliche Opfer des Mannes aufgefordert, sich zu melden.

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