Ferrari-Fahrer verliert bei 300 km/h die Kontrolle
Ein Ferrari-Fahrer raste am Donnerstagnachmittag mit fast 300 km/h über die A9. Bei Hiltpoltstein verlor er die Kontrolle über seinen Wagen und krachte in die Mittelleitplanke.
Ein Ferrari-Fahrer ist am Donnerstagnachmittag mit knapp 300 km/h über die A9 gerast und in die Mittelleitplanke gekracht. Der 59-Jährige hatte riesiges Glück – er wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt, was selbst die Einsatzkräfte verwunderte.
Autofahrer kracht mit Ferrari in Mittelleitplanke
Wie unter anderem der Donaukurier berichtet, war der Mann gegen 12.45 Uhr zwischen Hiltpoltstein und Greding (Mittelfranken) unterwegs gewesen, als er die Kontrolle über sein Auto verlor. Nach einer Schätzung der Polizei war er mit knapp 300 km/h über die Autobahn gerast. Der 59-Jährige aus Hessen hatte trotz des schweren Aufpralls Glück, er wurde nur leicht verletzt. Die Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Sein Auto wurde bei dem Unfall terstört. Der Sachschaden wird auf 450.000 Euro geschätzt.
Wie genau es zu dem Unfall kam, ist noch nicht ganz klar. Laut dem focus war der 59-Jährige offenbar bei einem Überholmanöver ins Schleudern geraten. Die A9 war in Richtung München für eine Dreiviertelstunde komplett gesperrt. Nach den Aufräumarbeiten war die Straße eine weitere Stunde später wieder komplett frei.