Caspar David Friedrichs "Eismeer" in Berliner Ausstellung
Es zählt zu den bekanntesten Werken von Caspar David Friedrich: Das 1823/1824 entstandene Gemälde "Das Eismeer" ist am Montag in der Alten Nationalgalerie aufgehängt worden.
Die Leihgabe aus der Hamburger Kunsthalle zählt zu den Höhepunkten der Ausstellung "Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften" vom 19. April bis zum 4. August.
Anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich (1774-1840) zeigt die Alte Nationalgalerie in Kooperation mit dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin eine große Ausstellung zum Werk des bedeutendsten Malers der deutschen Romantik. Die Ausstellung ist Teil einer Reihe thematisch eigenständiger Schauen zum Jubiläumsjahr in der Hamburger Kunsthalle, der Alten Nationalgalerie und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Die drei Häuser verfügen über die bedeutendsten Bestände an Werken Friedrichs weltweit.
In Berlin sollen mehr als 60 Gemälde und 50 Zeichnungen gezeigt werden. Dabei wird mit besonderem Andrang auf der Museumsinsel gerechnet. Für die Ausstellung ist bereits eine Verlängerung der Öffnungszeiten eingeplant.
Die Hamburger Ausstellung mit mehr als 60 Gemälden und rund 100 Zeichnungen des Malers hatte in den vergangenen Monaten bereits 335.000 Besucherinnen und Besucher angelockt. In Hamburg ging es thematisch um "Kunst für eine neue Zeit", Berlin konzentriert sich auf "Unendliche Landschaften", in Dresden haben sich Albertinum und Kupferstich-Kabinett von August an einen Blick auf "Wo alles begann" vorgenommen.
(dpa)
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