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Religion
03.09.2023

Gideon Joffe liegt bei Wahl der Jüdischen Gemeinde vorne

Ein Davidstern hängt an der Wand einer Synagoge.
Foto: David Inderlied, dpa (Symbolbild)

Die Jüdische Gemeinde zu Berlin wird auch in Zukunft aller Voraussicht nach von Gideon Joffe angeführt.

Bei der Wahl zum Gemeindeparlament sind ausschließlich Kandidaten von Joffes Bündnis Koach! in die Repräsentantenversammlung gewählt worden. Das ging am Sonntag aus den online veröffentlichten Ergebnissen hervor. Ein Sprecher der Gemeinde sagte, dass die konstituierende Sitzung der Repräsentantenversammlung voraussichtlich Ende September stattfinden wird. Dabei dürfte Joffe erneut zum Vorsitzenden gewählt werden. Er erhielt bei der Wahl auch die meisten Stimmen (911).

Die Abstimmung wurde überschattet von heftigem Streit in der Gemeinde. Die Führung um Joffe (51) hatte im Frühsommer die Wahlordnung geändert und unter anderem eine Altersgrenze von 70 Jahren für Kandidaturen eingeführt. Joffes Vorgängerin Lala Süsskind, 77, klagte dagegen erfolgreich vor dem Instanzgericht beim Zentralrat der Juden in Deutschland, das den Stopp der Wahl forderte. Joffe hält das Gericht jedoch für nicht zuständig und ging über das Urteil hinweg. Der Zentralrat teilte am Sonntagabend mit, dass er die Wahl nicht anerkennt. "Laut Gerichtsentscheidung wird das Präsidium des Zentralrats entsprechend einer Empfehlung durch das Gericht entscheiden, wie damit weiter umzugehen ist", hieß es.

Ein Oppositionsbündnis namens Tikkun wollte ursprünglich gegen Joffe und seine Unterstützer antreten, zog aber die Kandidaturen aus Protest zurück und rief zum Boykott der Wahl auf. Tikkun hält diese für illegal und verlangt eine Wiederholung. Süsskind hat bereits Klage angekündigt. Zuletzt standen noch vier Tikkun-Kandidaten zur Wahl, sie erhielten aber alle viel weniger Stimmen als Joffe und seine Unterstützer.

Die Jüdische Gemeinde zu Berlin hat nach unterschiedlichen Angaben zwischen 8200 und 9000 Mitglieder und ist damit eine der größten in Deutschland.

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