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Soziales
30.03.2023

"Geld fehlt": Mehrere Berliner Jugendklubs vor Schließung

Wohlfahrtsverbände und soziale Träger sehen die Zukunft von Berliner Jugendklubs in Gefahr.

Wegen fehlender Mittel sieht sich allein die Sozdia-Stiftung gezwungen, drei ihrer acht derartigen Jugendangebote zu schließen, wie sie am Donnerstag mitteilte. Betroffen seien Klubs in Köpenick, Lichtenberg und Rummelsburg.

Solche Einrichtungen seien ein "Minusgeschäft", hieß es. Land und Bezirke stellten nicht annähernd genug Geld für einen auskömmlichen Betrieb bereit. "Die uneinheitlichen Finanzierungsstandards in den Bezirken erschweren die Arbeit der Jugendklubs enorm, entscheidend ist jedoch die zu geringe grundsätzliche Förderung", so ein Sprecher.

Wenn sich hier nicht schnell etwas ändere, werde es berlinweit nicht bei diesen Schließungen bleiben, mahnte der Vorstandsvorsitzende der Sozdia-Stiftung Berlin, Michael Heinisch-Kirch. "Wir müssen uns als Gesellschaft fragen, was wir damit aufs Spiel setzen, wenn wir Jugendarbeit schleichend herunterfahren." Jugendliche bräuchten viel mehr solcher Räume.

Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz äußerte sich ähnlich. "Die aktionistische Aufarbeitung der Silvesterkrawalle hat nur zu temporären Ad-hoc Maßnahmen in befristeten Projekten geführt", kritisierte Diakonie-Direktorin Ursula Schoen. "Dauerhafte Lösungen für eine sozialraumorientierte Jugendsozialarbeit müssen auch auf Dauer angelegt sein. Prekäre, temporäre Finanzierungen verhindern dauerhafte und wirkungsvolle Hilfestrukturen. Mit diesem System müssen selbst finanzstarke Träger irgendwann aufgeben."

Nach den Silvester-Krawallen hatte die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) einen Gipfel gegen Jugendgewalt einberufen. Im Ergebnis des Treffens kündigte sie an, in diesem und im nächsten Jahr zusätzlich zusammen 90 Millionen Euro bereitzustellen etwa für Jugendsozialarbeit, Familienberatungsstellen oder Gewaltprävention.

"Jede dieser Maßnahmen ist richtig", so Heinisch-Kirch, aber: "Das Grundproblem der unzureichenden Finanzierung von Jugendeinrichtungen wird durch das Geld nicht gelöst, da es für Sonderprogramme vorgesehen ist. Wo sollen die Sonderprogramme denn umgesetzt werden, wenn die Jugendklubs, in denen sie realisiert werden könnten, in ihrer Existenz bedroht sind?"

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