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Stromnetz
17.04.2024

Netzagentur kritisiert um Jahre verspätete Planung

Ein Strommast steht neben dem Umspannwerk Redwitz.
Foto: Daniel Vogl, dpa

In Oranienburg ist das Stromnetz am Limit. Laut Bundesnetzagentur hat die Stadt viel zu spät auf den wachsenden Strombedarf reagiert - jetzt sind kurzfristige Lösungen gefragt.

Die Bundesnetzagentur führt den Stromnetz-Engpass in der Stadt Oranienburg auf Versäumnisse bei der Planung zurück und fordert zügige Lösungen. Der erhöhte Strombedarf sei viel zu spät erkannt und damit auch zu spät an den vorgelagerten Netzbetreiber, die Edis Netz GmbH, kommuniziert worden. Dies hätten die Stadtwerke bestätigt, teilte die Behörde in Bonn am Mittwoch mit. Die seit Jahren wachsende Stadt Oranienburg im Berliner Speckgürtel kann wegen Kapazitätsengpässen am Umspannwerk keine neuen Stromanschlüsse mehr ermöglichen.  

Behörde: Um Jahre verspätete Planung 

"Der verhängte Anschlussstopp geht auf ein erfreuliches, starkes Wachstum der Stadt Oranienburg in Kombination mit einer um Jahre verspäteten Planung der Stadtwerke Oranienburg zurück. Die Problematik ist damit der individuellen Situation vor Ort geschuldet", teilte die Bundesnetzagentur weiter mit, die sich in die Aufklärung der Vorgänge in der brandenburgischen Stadt eingeschaltet hat.  Mehr Wärmepumpen und Ladestationen für Elektroautos spielten beim Mehrbedarf an Strom eine untergeordnete Rolle, er gehe vor allem auf Industrie, Gewerbe und neue Baugebiete in der Stadt zurück. 

Der Oranienburger Bürgermeister Alexander Laesicke (parteilos) räumte Versäumnisse ein. Er sagte dem rbb:  "Wir gehen aktuell davon aus, dass man diesen Bedarf früher hätte erkennen können und dementsprechend handeln müssen." Das Stromnetz Berlin etwa schloss eine Situation wie in Oranienburg mit rund 48 000 Einwohnern für die Hauptstadt aus.

Wirtschaftsministerium: Bürger können nicht auf neues Umspannwerk warten

Die Bundesnetzagentur forderte die Stadtwerke und das Unternehmen Edis nun auf, "unmittelbar kurzfristige Lösungen" zu finden, um schnell wieder neue Stromanschlüsse zu ermöglichen. Auch der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundeswirtschaftsministerium, Michael Kellner (Grüne), sagte: "Die Bürgerinnen und Bürger Oranienburgs können nicht auf das viel zu spät geplante Umspannwerk warten. Strom ist genug da, die Stadtwerke müssen dafür sorgen, dass er auch ankommt." Ein neues Umspannwerk, dass die Stadtwerke bauen, soll voraussichtlich 2026 seinen Betrieb aufnehmen. 

Bundesnetzagentur will vorausschauende Planung verbessern

Die Bundesnetzagentur verwies darauf, wie wichtig eine vorausschauende Netzplanung sei. Diese soll künftig besser organisiert werden. Größere Netzbetreiber wie Eon und Edis müssten künftig ihre Planungen bei der Bundesnetzagentur vorlegen - erstmals Ende April, wie ein Sprecher der Bundesnetzagentur sagte. 

Die Stadt Oranienburg nannte als Optionen für Übergangslösungen, die geprüft werden, die Nutzung eines temporären Ersatz-Umspannwerks oder der Einsatz von Gasturbinen zur Stromversorgung im Stadtwerke-Netz. Wenn keine wirksamen Schritte zur Abhilfe ergriffen werden, kann die Bundesnetzagentur Maßnahmen und Fristen auch anordnen, wie sie mitteilte. Sollten diese nicht befolgt werden, können im äußersten Fall Buß- und Zwangsgelder drohen. 

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