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Strukturwandel
29.03.2022

Entwicklung am Cottbuser Ostsee geht weiter

Das Gebiet am Rande des ehemaligen Tagebaus Cottbus-Nord.
Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Der ehemalige Tagebau Cottbus-Nord soll ein riesiger See werden - zweieinhalb Mal so groß wie der Große Müggelsee in Berlin. Viele Projekte rund um das Gewässer sind geplant. Jetzt gibt es einen aktuellen Überblick.

Die Planungen zur Gestaltung des Cottbuser Ostsees kommen voran. Insgesamt 22 Projekte sollen rund um den See verwirklicht werden. Dazu liegt jetzt auch ein aktueller "Masterplan" in digitaler Form vor, den die Stadt am Dienstag vorgestellt hat. Zu den einzelnen Projekten wurde in Abstimmung mit den am zukünftigen See liegenden Gemeinden eine interaktive Karte erstellt. Der ehemalige Braunkohletagebau Cottbus-Nord soll in diesem Jahrzehnt mit 19 Quadratkilometern der größte künstliche Binnensee Deutschlands werden. Er ist eines der zentralen Transformationsvorhaben.

Ein wichtiges Projekt ist etwa die Seevorstadt, die das Gewässer mit Cottbus städtebaulich verbinden soll. "Cottbus baut sich einen neuen Stadtteil", sagte Dennis Kettlitz, Vorsitzender des Fördervereins Cottbuser Ostsee. Auf der ehemaligen Bahntrasse Cottbus-Guben soll demnach eine urbane, grüne Freifläche für Fußgänger, Radfahrer und den ÖPNV entstehen. Am Wasser soll ein Stadtquartier mit neuen Wohnbereichen, Gewerbeflächen, ein Energiecampus als Denkfabrik und Bildungs-und Behördenzentrum mit zahlreichen Arbeitsplätzen gebaut werden. "Wir brauchen auch weiche Standortfaktoren, um Fachkräfte in die Region zu locken", sagt Kettlitz.

Auch für den Ausbau erneuerbarer Energien soll der Ostsee künftig mehr genutzt werden. Eine schwimmende 18 Hektar große Photovoltaik-Anlage wird in der ehemaligen Tagebaugrube errichtet. Das Vorhaben des Energieunternehmens Leag passt zu den Plänen für ein CO2-neutrales Hafen- und Stadtquartier.

Cottbus hat zudem die Vision, nach 1995 auch 2033 wieder Gastgeber der Bundesgartenschau zu sein. Auf der Schau soll den Besuchern die nachhaltige Entwicklung der Region gezeigt werden. Dazu will die Stadt in einem Konzept die wechselvolle Geschichte darstellen und dazu zwischen Branitzer Park, Innenstadt und Ostsee Erlebnisräume und Wanderpfade schaffen. Eine Machbarkeitsstudie wurde dazu erstellt.

Ein weiteres Projekt, der 27 Kilomter lange Rundweg um den See, wird als Strukturwandelprojekt komplett durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) über die Bundesrichtlinie zur Förderung innovativer Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland finanziert. Der Weg wird in das Brandenburger Radverkehrsnetz mit eingebunden und soll einzelne Standorte, andere Projekte, Hotels und Strände miteinander verbinden.

Am Nordufer soll in der Gemeinde Teichland ein Sportboothafen mit 100 Liegeplätzen entstehen. Im Januar erfolgte der erste Spatenstich. Zunächst soll ein Hafenbecken mit Uferwand, Böschungsbefestigungen und Slipanlage mit entsprechender Kranaufstellfläche enstehen. Die Fertigstellung sei für Ende 2022 vorgesehen.

Im Jahr 2025 soll das Wasser des Sees die notwendige Mindesthöhe von 2,70 Meter in der Mitte des Sees erreichen. Der Füllstand beträgt nach Daten des Tagebaubetreibers Leag derzeit 83 Prozent der zu erreichenden Wasserstandshöhe. 60,5 Millionen Kubikmeter Wasser kommen aus der Spree. Die Flutung hatte im April 2019 begonnen und war wegen anhaltender Trockenheit zwischendurch immer wieder ausgesetzt worden. Mehr als 80 Prozent des erforderlichen Wassers dürfen laut Genehmigung des Landes aus der Spree entnommen werden. Weniger als 20 Prozent resultieren aus dem Grundwasseranstieg.

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