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Theater
17.09.2023

Spektakuläre Premiere von "Floß der Medusa"

Iduna Münch als Charon.
Foto: Carla Benkö, dpa (Archivbild)

Mit einer spektakulären Inszenierung von Hans Werner Henzes "Das Floß der Medusa" ist die Komische Oper Berlin in die Zeit ohne das sanierungsbedürftige Stammhaus gestartet.

Tobias Kratzer, designierter Intendant der Staatsoper Hamburg, realisierte das rund 90-minütige Oratorium in einem riesigen Hangar des stillgelegten Flughafens Tempelhof. Das aufwendige Werk mit einem rund 200 Menschen umfassenden künstlerischen Ensemble aus Solisten, Chor und Orchester unter der Leitung von Titus Engel sowie zahlreichen Statisten wurde bei der Premiere am Samstagabend vom Publikum gefeiert.

Henze bezieht sich wie auch das zum Bühnenbild gewordene berühmte Louvre-Werk "Das Floß der Medusa" des französischen Malers Théodore Géricault (1791-1824) auf einen Schiffbruch während einer kolonialen Mission. Viele der Überlebenden werden weitgehend sich selbst überlassen. Parallelen zur Situation von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer drängen sich auf. Das Stück hinterfragt menschliche Beziehungen in Zeiten von Knappheit mit Verrat, Unterdrückung und dem Kampf ums blanke Überleben.

Sein Werk verband Henze mit der Studentenbewegung Ende der 60er Jahre. Die 1968 in Hamburg geplante Uraufführung war in rechter wie linker Szene äußerst umstritten. Nach Protesten, Tumulten und Polizeieinsatz wurde die Aufführung abgesetzt.

Kratzers Inszenierung nutzt ein riesiges Wasserbecken als Bühne für die Schilderungen von Charon (Idunnu Münch) um das Floß und die vom Tod (Gloria Rehm) gelockten "Vielzuvielen". Die dritte Solostimme gehört dem Matrosen Jean-Charles (Günter Papendell), der das rettende Schiff entdecken, aber auch nicht überleben wird.

Die Komische Oper ist eines von drei großen Opernhäusern in Berlin. Das Gebäude in der Nähe der Friedrichstraße soll saniert, umgebaut und erweitert werden. Aktuell liegt die Kostenplanung bei 478 Millionen Euro, könnte sich bei dem denkmalgeschützten Gebäudeensemble aber noch deutlich verteuern.

Der Flughafen Tempelhof wurde von den Nazis erbaut und war während der Berlinblockade 1948/49 Ziel der Luftbrücke zur Versorgung der Stadt.

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