Ist das iPad 3 im März auf dem Markt?
Neue Gerüchte über den Release des Apple Tablet-PC besagen, dass das iPad 3 bereits im März in die Läden kommt. Die Produktion soll schon begonnen haben.
Die Gerüchteküche über das neue iPad 3 brodelt. So berichtet jetzt die Finanznachrichtenagentur Bloomberg, dass Apple schon mit der iPad 3-Produktion begonnen habe. Die Agentur beruft sich dabei auf drei Quellen aus Zuliefererkreisen. Release des Tablet-Computers soll demnach im März sein.
iPad 3 soll deutlich besser sein
Apple selbst äußert sich wie üblich nicht zu den Gerüchten. Deshalb ist bislang völlig unklar, ob das neue iPad noch dünner als seine Vorgänger sein wird - oder womöglich gar etwas dicker. Jedenfalls soll das neue iPad von Apple den Spekulationen zufolge noch einmal deutlich besser sein als das aktuelle iPad 2. Der neue Tablet-PC bekommt demnach einen viel schnelleren Prozessor und das Display eine bessere Auflösung. Zudem soll der Flachmann die neue Funktechnik LTE und eine optimierte Kamera bekommen.
iPad 3 ohne Lieferengpässe
Die Apple-Zulieferer in China arbeiten laut Bloomberg bereits auf Hochtouren, um das neue Gerät rechtzeitig auf den Markt bringen zu können. Lieferengpässe will Apple beim iPad 3 natürlich vermeiden.
Immerhin zeigte Apple dafür jetzt in einem anderen Punkt ein wenig Transparenz. Erst vor wenigen Tagen legte der von Steve Jobs gegründete Konzern die Liste seiner156 Zulieferer offen. Das kam überraschend, weil Apple sie bisher stets wie ein Geheimnis behandelte.
Deutscher Chip-Spezialist beliefert Apple
Die Liste selbst fiel wenig spektakulär aus: Neben vielen nur Spezialisten bekannten Firmen finden sich dort die meisten großen Namen der Elektronik-Branche. Darunter sind der deutsche Chip-Spezialist Infineon und der südkoreanische Samsung-Konzern, mit dem Apple in einem erbitterten Patentstreit verwickelt ist. Ebenfalls zu Apples Zulieferern gehören unter anderem auch Sharp, Panasonic, TDK oder Western Digital.
Apple in den Top 10 der wertvollsten Marken
Apple hat Nokia aus der Liste der zehn wertvollsten Marken verdrängt: Die am Montag veröffentlichte Rangliste des US-Beratungsunternehmens Interbrand weist für den iPhone- und iPad-Hersteller eine Steigerung des Markenwerts von 58 Prozent und einen Sprung von Rang 17 auf den 8. Platz aus.
Der Markenwert von Apple - berechnet anhand von Finanzkraft, Bedeutung der Marke für Kaufentscheidungen und Stärke der Marke für die künftige Ertragskraft - wird mit 33,5 Milliarden Dollar beziffert. Das ist knapp die Hälfte des Markenwerts von Coca-Cola auf Platz 1. Dahinter folgen IBM, Microsoft und Google. Nokia rutschte vom 8. auf den 14. Platz ab. Ein weiteres Marken-Ranking, erstellt von Millard Brown, sieht Apple aufgrund einer anderen Bewertung auf dem 1. Platz, gefolgt von Google, IBM und McDonalds. mit dpa
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