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Einzelhandel
23.02.2015

Einkaufshelfer Smartphone: Jeder Vierte vergleicht noch im Laden die Preise

Bei der Schnäppchenjagd kommen Smartphones und Tablets zunehmend zum Einsatz.
Foto: Caroline Seidel/Archiv (dpa)

Aus dem Alltag ist das Handy kaum mehr weg zu denken. Auch beim Shopping dienen die Geräte als idealer Begleiter. Warum inzwischen besonders Einzelhändler das Smartphone fürchten.

Noch vor wenigen Minuten hat sich der Kunde in der Kältekammer wohlig in den Schlafsack gekuschelt, jetzt will er es sich noch einmal überlegen. Er schlendert weiter; außer Sichtweite zückt er zwischen den Regalreihen das Handy. Jens Holst vom Outdoor-Spezialisten Globetrotter weiß, was das bedeutet: Der Kunde überprüft, was der Schlafsack im Internet kostet. "Da wird die Bestellung noch vorm Verlassen des Ladens ausgelöst", berichtet der Leiter der Münchner Filiale. "Das kommt immer häufiger vor."

Immer mehr Menschen machen den Preisvergleich mit dem Handy

Dieses Verhalten wurde nun auch wissenschaftlich belegt. Rund ein Viertel aller Smartphone Besitzer vergleichen noch im Laden Preise von Produkten oder besprechen sich vor einem Kauf mit Familie und Freunden. Immerhin zwölf Prozent der Handynutzer kaufen nach eigenem Bekunden zwischen Regalen stehend per App, acht Prozent per Webseite im Internet ein. Dies hat eine repräsentative Online-Studie des Nürnberger Marktforschungsunternehmens GfK ergeben.

"Wenn Sie sich im Laden zum ersten Mal einen Fernseher anschauen und Ihnen wird suggeriert, das ist das absolute Superangebot, kostet aber schlappe 1200 Euro - da wären Sie ja dumm, wenn Sie nicht im Internet schauen, was das woanders kostet", schildert Kai Hudetz vom Institut für Handelsforschung in Köln den Blickwinkel des Verbrauchers.

Allerdings gebe es Grenzen. Schließlich lohne sich eine etwaige Ersparnis erst bei größeren Summen. "Für einen Fernseher mache ich das, für eine DVD nicht." Für die Händler bedeutet das vor allem einen verschärften Preisdruck. In bestimmten Branchen ist es keine Seltenheit mehr, dass die Kunden mit dem Smartphone in der Hand um ein besseres Angebot feilschen. Bei machen Händlern haben sie damit Erfolg, bei anderen beißen sie auf Granit. So ist es bei einigen Elektronik-Märkten ein offenes Geheimnis, dass man in der Regel den Preis des größten Internethändlers heraushandeln kann.

Preisvergleich mit dem Smartphone: Händler setzen auf Service

Globetrotter hingegen macht bei dieser Entwicklung nicht mit. "Da kann man gar nicht gegen an, gegen diese Preise", erklärt Holst. Der Outdoor-Händler setze deshalb auf eine große Auswahl, besondere Farben und persönliche Beratung, aber auch auf längere Garantie und kulanten Service. Ein guter Weg angesichts fehlender Patentrezepte, urteilt Handelsexperte Hudetz. Nur über zusätzlichen Service, etwa Lieferung und Einrichtung elektronischer Geräte oder einem zuverlässigen Reparaturdienst, könnten die Kunden bei der Stange gehalten werden. Auch für den Mehrwert, ein auserwähltes Produkt sofort mitnehmen zu können, statt nach einer Bestellung lange warten zu müssen, könne ein stationärer Händler einen kleinen Preisaufschlag nehmen.

Ein anderer Weg ist die sogenannte Bestpreisgarantie: Wenn der Kunde das gleiche Produkt woanders billiger findet, bekommt er es rückwirkend ebenfalls zum günstigeren Preis. In den USA ist dieses Vorgehen schon üblich, auch in Deutschland werben Optiker, Reiseveranstalter und Baumärkte damit. "Das ist brutal, weil es die Marge heftig schmälert", analysiert Hudetz.

"In einem transparenten Markt ist es aber eine konsequente Maßnahme, die zumindest dafür sorgt, dass der Kunde Ihr Kunde bleibt." Letztlich seien aber allen Kassandrarufen zum Trotz nur wenige Branchen betroffen, bei denen hoch standardisierte Produkte leicht zu vergleichen seien - etwa Unterhaltungselektronik oder Markenbekleidung. Aus Händlersicht kann Hudetz dem Internet durchaus auch Positives abgewinnen, schließlich können sich die Kunden dort umfassend informieren. "Unsere Studienergebnisse zeigen, dass Beratungsdiebstahl insgesamt signifikant abnimmt." AZ, dpa

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