Freilichtbühne: Herr Fugger trägt noch T-Shirt und Shorts
In gut einer Woche hat das Musical „Herz aus Gold“ Premiere. Noch wird fleißig geprobt – ernsthaft und locker zugleich.
24 Grad, ein paar Wölkchen am ansonsten makellosen Himmel. Perfektes Wetter für die vierstündige Probe des Fugger-Musicals „Herz aus Gold“ mit Solisten, Chor und Ballett auf der Freilichtbühne. Die große goldene Treppe, über die die Akteure oft rauf- und runtergehen, glitzert in der Sonne. Nur das Orchester fehlt noch, es steht Klavierbegleitung auf dem Probenzettel. Doch Generalmusikdirektor Domonkos Héja steht am Pult und dirigiert akkurat im hellen Sonnenlicht. Die Klamotten der Akteure sind lässig, Jakob Fugger (Chris Murray) tänzelt im roten T-Shirt und bunten Zehenschuhen über die große Bühne, ab und zu bekommt er einen brokatfarbenen Mantel übergeworfen, Sonnenbrillen sind allerorten.
Noch werden nur einzelne Szene geprobt, noch gibt es viele Anweisungen. Was als Erstes auffällt, ist die lockere Stimmung. Und es wird viel gelacht. Über 100 Sänger, Tänzer und Musiker werden die Freilichtbühne ab der Premiere am Samstag, 30. Juni, bis Ende Juli bevölkern. Um diese „einzufangen“, bedarf es eines guten Dompteurs. Er heißt Holger Hauer. Der Regisseur ist nicht nur für die Inszenierung zuständig, sondern spielt auch den Welser. Er liebe, so Hauer, Herausforderungen.
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