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02.07.2010

Marketing: Das iPad als Kundenmagnet

Marketing: Das iPad als Kundenmagnet
Foto: DPA

Hamburg/Berlin (dpa) - Der Markt für Kreuzfahrten ist umkämpft. Ein Katalog allein reicht oft nicht, um Kunden von Reisen zu überzeugen, für die man tief in die Tasche greifen muss. Die Reederei Aida hat sich deswegen etwas Neues ausgedacht: Eine virtuelle Schiffstour für Apples Tablet-Computer iPad. Per Fingerstreich sehen Nutzer, wie die Kreuzfahrtschiffe über die Weltmeere kreuzen und wie es an Deck aussieht.

Auch die Vertriebspartner in den Reisebüros erhalten den Tablet- Computer von Apple. "Wir wollen zeigen, dass wir eine sehr innovationsfreudige Reederei sind. Wir machen das einfach", sagt ein Sprecher des Unternehmens.

Wenn einer Schlagzeilen macht, bleibt er selten allein. Auch von der Aufmerksamkeit für Apple wollen andere profitieren. Denn die Produkte der Kalifornier eignen sich besonders gut für solches Marketing. Apple-Produkte gelten als cool. Das war bereits in den 80er Jahren so. Und seit dem iPhone und dem iPad gilt es umso mehr.

Der Tablet-Computer - schwarz umrandetes Glas-Display, silberner Rücken - zielt erfolgreich auf den Massenmarkt. Rund drei Millionen Geräte wurden in den ersten 80 Tagen verkauft. Laut einer Infas- Umfrage unter 1500 Deutschen war das Gerät bereits 73 Prozent ein Begriff. Das Forschungsinstitut errechnete ein Marktpotenzial von "mittelfristig" drei Millionen Geräten für das iPad hierzulande. Wäre doch gelacht, wenn davon nicht auch andere profitieren könnten.

So auch Hotelier Abraham Rosenthal mit seinem "Hotel Gates Berlin City East": Jeder Gast soll während seines Aufenthalts kostenfrei ein iPad bekommen. Damit kann er im Internet surfen, lesen oder Filme schauen.

Neben Aida und dem Berliner Hotel setzt auch die auf Seriosität bedachte Deutsche Vermögensberatung AG auf den iPad-Effekt: Sie seien immer "schneller und besser als die Konkurrenz", behaupten die Frankfurter - daher nutzten sie "als erster Finanzvertrieb" von Beginn an "in der Breite das neue iPad im Vertrieb". Ein Restaurant in Sydney schaffte es gar mit einer iPad-Speisekarte, rund um den Globus ein paar Minuten Ruhm zu ergattern.

Wer allerdings nicht nur auf ein paar Schlagzeilen aus ist, für den hat das Windschatten-Marketing einige Nachteile. "Besser ist es, wenn Marken es schaffen, aus sich heraus Hype zu generieren und nicht den Glanz einer anderen Marke brauchen, um selbst zu strahlen", erläutert Werbeexperte Marc Wirbeleit aus dem Vorstand des Art Directors Club für Deutschland (ADC). Seiner Meinung nach verleiten neue Technologien dazu, selbst zur Botschaft zur werden, statt nur "Mittel zum Zweck" zu sein.

Aida-Seite zum Ipad

Infas-Studie

Berliner Ipad-Hotel

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