Wie macht der Löwe? - Tiergeräusche gibt es jetzt auch bei Google
Google hat sich mal wieder etwas Neues einfallen lassen: Seit einigen Wochen können Internetnutzer Tiergeräusche googlen und direkt anhören. Wie macht zum Beispiel der Waschbär?
Google lässt sich ja immer wieder interessante Ideen einfallen, um uns das "Googlen" zu erleichtern. Seit März gibt es ein ganz besonderes Feature des amerikanischen Internet-Riesen.
Tiergeräusche müssen Internet-Nutzer in Zukunft nicht mehr selbst versuchen, authentisch und voller Leidenschaft zu imitieren. Erstens, weil dieser Versuch bei den meisten Menschen sowieso nicht dem realen Tierlaut entspricht - und, trotz aller Mühe, ohne Erfolg bleibt. Und zweitens, weil Google jetzt Tiergeräusche in einem Feature anbietet.
Attraktiv dürfte die Funktion vor allem für Eltern sein, die ihren Kindern Tierlaute vorspielen möchten. Aber wie geht das?
Ganz einfach: Den Browser öffnen und zum Beispiel "Wie macht der Löwe?" in der Suchleiste eintippen. Dann erscheint ein gezeichnetes Bild eines Löwen und der Hinweis: "Tierlaut abspielen" mit einem blauen Lautsprecher-Symbol. Wer auf den Lautsprecher klickt, wird mit echt-klingendem Löwengebrüll belohnt. Afrika-Feeling zum Hören. Wenn das nicht funktioniert, kann man auch "Tiergeräusche" in der Suchleiste von Google eingeben.
Tiergeräusche bei Google: Zebra, Waschbär oder Elch
Besonders interessant sind Tierlaute von Tieren, die eher selten oder gar nicht in unserer Heimat vorkommen, echten Exoten also. Der Grönlandwal zum Beispiel klingt ein wenig beruhigend, der Waschbär singt und das Zebra macht Geräusche, die nur Zoo-Erfahrene oder Afrika-Liebhaber kennen können.
Ein Nachteil ist allerdings, dass nicht jedes Tier in der Datenbank verzeichnet ist. Nach Berichten der shz.de könne Google bisher 19 Tiere imitieren. Unter anderem: Affe, Katze, Kuh, Ente, Elefant, Pferd, Löwe, Elch, Waschbär und Zebra. Laut shz.de sei noch unklar, ob und wie viele Tiere noch dazu kommen. feema
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