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Angeschaut & ausprobiert
09.05.2024

Große Stöpsel, viel dahinter? Sennheisers Momentum TW4

Die Ohrstöpsel ragen seitlich am Kopf heraus und sind kaum zu übersehen.
4 Bilder
Die Ohrstöpsel ragen seitlich am Kopf heraus und sind kaum zu übersehen.
Foto: Coman Hamilton, dpa

Die neuesten High-End-Ohrstöpsel von Sennheiser ragen heraus - ihr Preis auch. Mit ihrem Sound wollen die Momentum True Wireless 4 das wettmachen. Sind sie die stolze Summe von rund 300 Euro wert?

Noch nie war der Markt für Kopfhörer so hart umkämpft. Einige Marken versuchen, sich mit einem günstigen Preis abzuheben, andere mit einem außergewöhnlichen Design.

Sennheiser hingegen will sich bei den Momentum True Wireless 4 (299 Euro) mit dem Gesamtpaket profilieren. Ob beim Training, beim siebenstündigen Tragen am Stück, beim Hören von High-Fidelity-Audio oder beim Ausblenden von Lärm: Überall verspricht Sennheiser zuverlässige Ergebnisse.

Vorweg: Ein Bereich, in dem Sennheiser seinen Mitbewerbern voraus ist, ist die Wiedergabesteuerung. Nicht alle Kopfhörer der Konkurrenz bieten alle Optionen, aber mit den TW4-Ohrstöpseln können Sie vorwärts/rückwärts springen, die Lautstärke ändern, pausieren, den digitalen Assistenten einschalten und durch die Klangmodi schalten. Man steuert alles mit einem Fingertipp, was schnell und einfach geht. Vertipper sind selten, die Steuerung gelingt meist zuverlässig.

Damit nichts im Ohr wackelt, gibt es vier verschiedene Ohreinsätze und noch drei optionale Passstücke zum Personalisieren für die eigene Ohrgeometrie. Im ganz subjektiven Tragetest begannen die TW4 nach einer halben Stunde, etwas unangenehm zu drücken. Da die Stöpsel auch relativ groß sind, passen sie möglicherweise nicht in kleine Ohren.

Ausgewogener Klang und ein Bass, der nicht erschlägt

Aber wie klingen die Momentum TW4 eigentlich? Schon nach dem Auspacken wird das Hörerlebnis - ganz subjektiv - dem Preis gerecht. Die Stöpsel bieten einen ausgewogenen Klang mit klarer Trennung von Höhen, Mitten und Tieftönen. Der Bass ist beeindruckend, überwältigt aber nicht.

Der Transparenzmodus ist naturgetreu, und abgesehen von einem entfernten Zischen vergisst man leicht, dass man die Kopfhörer drin gelassen hat, wenn nichts gespielt wird. Ist der Modus aktiviert, werden Umgebungsgeräusche und Stimmen durch die abgespielten Inhalte durchgeleitet - man verliert also nicht den Ohrenkontakt zur Außenwelt.

Wenn man sich nur auf die Musik oder seinen Podcast konzentrieren will, hilft die aktive Geräuschunterdrückung (ANC). Sie gehört subjektiv zum Besten, was man bei Ohrstöpseln aktuell bekommen kann und isoliert Hörerinnen und Hörer akustisch von ihrer Umwelt - Tschüss, Verkehrslärm!

Telefonieren? Verrückt, das geht auch gut

Wo manche Ohrstöpsel schwächeln, punkten die Sennheiser: Die Tonqualität beim Telefonieren ist eine versteckte Stärke dieser Kopfhörer. Sie geben Sprache auch in lauten Umgebungen klar und verständlich wieder. Die Anti-Wind-Einstellung des Kopfhörers ist ideal für Jogger und Radfahrer. Etwas umständlich: Zum Aktivieren muss man die App auf dem Smartphone öffnen.

Und die Telefonate dürfen gerne auch länger werden: Die Akkulaufzeit hat sich gegenüber dem Vorgängermodell um rund 2 Stunden erhöht - auf nun 7,5 Stunden. In Kombination mit dem Akkustrom aus dem Ladeetui sind unterwegs bis zu 30 Stunden möglich. 

Die TW4 beherrschen auch Multi-Device-Pairing - also die Verbindung mit mehr als einem Gerät. Hört man etwa über das Notebook Musik, schalten die Kopfhörer zum Beispiel automatisch auf das Telefon um, sobald dort ein Anruf einläuft.

Nachteile: sperriges Design, kein räumliches Audio

Klein sind die Sennheiser nicht. Das Ladeetui ist eines der größten unter den höherpreisigen Ohrstöpseln auf dem Markt. Das Schatztruhen-Design mit Stoffüberzug sieht zwar hochwertig aus, ist aber für alle, die ihre Kopfhörer gerne immer in der Hosentasche tragen, eigentlich zu sperrig. Konkurrenten wie Bose, Samsung und Sony packen ihre Ohrstöpsel in kleinere Kästchen.

Nicht nur die Kiste, auch die Stöpsel selbst sind nicht sehr diskret. Die Momentum TW4 ragen seitlich deutlich sichtbar aus den Ohren heraus. Geschmackssache. 

Was fehlt: Raumklang. Apple setzt bei seinen Airpods und seinem Streamingdienst Apple Music auf räumlichen Klang. Auch andere Dienste wie Tidal und Amazon Music setzen auf 3D-Klang. Branchenriese Spotify ist hier noch nicht dabei. Eine Abwägungsfrage für mögliche Käuferinnen und Käufer.

Fazit: große Kiste, großer Preis

Die Sennheiser Momentum TW4 kosten mit 299 Euro noch einmal eine Spur mehr als andere Spitzenmodelle im Ohrstöpsel-Segment. Das ist recht viel - vor allem, wenn man bedenkt, dass der Preis des Geräuschunterdrückungs-Champions Bose Quiet Comfort Ultra sowie anderer High-End-Kopfhörer wie dem WF-1000XM5 von Sony deutlich darunter liegt.

Andererseits erhält man für den Preis guten Klang, zuverlässige Bedienung, lange Laufzeit und gute Sprachqualität beim Telefonieren. Die möglichen Nachteile - die schiere Größe und das Fehlen von räumlichem Klang - sind sehr subjektiv. Was also tun?

Ein Tipp: Vor dem Kauf lohnt ein Blick auf die vorherige Generation TW3. Diese Stöpsel haben das gleiche Design mit den Silikonaufsätzen zur Anpassung an die Ohren, liefern aptX-Audioqualität, Wasserdichtigkeit, kabelloses Aufladen sowie die Kopplung mit zwei Geräten gleichzeitig. Die 100 Euro Aufpreis für die Momentum TW4 zahlt man vor allem für deren längere Akkulaufzeit und eine höhere Staubschutzklasse (IP65). 

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