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Informationstechnologie
20.04.2022

Die Einführung des E-Rezepts kommt etwas voran

Die geöffnete App «Das E-Rezept» auf einem Smartphone.
Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Mit ambitionierten Zielen ist eine Firma, die mehrheitlich dem Bundesgesundheitsministerium gehört, im vergangenen Jahr das Thema E-Rezept angegangen. Doch daraus wurde nichts, die Einführung wurde gebremst. Nun gibt es Fortschritte.

Die Einführung des elektronischen Rezepts kommt nach Verzögerungen und auf niedrigem Niveau etwas voran. Nach Angaben der zuständigen Firma Gematik wurden seit Oktober 2021 mehr als 10.000 E-Rezepte eingelöst.

Die Kurve zeigt nach oben: Vor einem Monat waren es etwa halb so viele und vor zwei Monaten rund 1950. Die Umstellung von Papierrezept auf Digitalverschreibung ist ein Mammutvorhaben im deutschen Gesundheitswesen, das Startprobleme hatte. Ein Pilotprojekt in Berlin-Brandenburg verlief im vergangenen Jahr weitgehend im Sande, eine bundesweite Testphase begann später als geplant.

Warnung vor technischen Problemen

Vertreter von Ärzten, Kassen und Apotheken warnten vor technischen und praktischen Problemen - sie forderten ein langsameres Vorgehen und verwiesen zum Beispiel darauf, dass es an Software-Updates für Praxen mangele. Im Dezember 2021 wurde den Bedenken Rechnung getragen und die für Januar 2022 vorgesehene Pflichteinführung auf Eis gelegt.

Seither geht es mit der freiwilligen Nutzung von E-Rezepten voran, wie die Zahlen der Gematik belegen. Auch die Lage bei den Software-Updates hat sich verbessert. Sind 30.000 Digitalverschreibungen ausgestellt, wollen die Gesellschafter der Gematik - neben dem Bundesgesundheitsministerium auch Ärzte-, Kassen- und Apothekerverbände - über das weitere Vorgehen beraten und eine flächendeckende Einführung angehen. Wann das E-Rezept zur Pflicht und somit zum Standard wird, ist unklar.

Gematik-App "E-Rezept"

Nach Lesart von Gematik-Chef Markus Leyck Dieken weist der jüngste Anstieg darauf hin, dass Arztpraxen und Apotheken beim Thema E-Rezept zunehmend routinierter würden. Von den eingelösten Digitalverschreibungen sei bisher keine einzige "retaxiert" worden - ihre Bezahlung wurde später also nicht abgelehnt. "Die Entwicklung der Zahlen zeigt, dass das E-Rezept funktioniert und sich die Beteiligten zusehends sicherer fühlen und ihre Prozesse hinsichtlich des E-Rezepts optimiert haben", sagte Leyck Dieken.

Das E-Rezept gilt nur für die gesetzlich Versicherten, die in Deutschland bisher pro Jahr etwa 500 Millionen Papierverschreibungen bekommen. Wer das E-Rezept nutzen will, sollte sich die Gematik-App "E-Rezept" auf sein Smartphone downloaden. Um sich zu legitimieren, ist ein Code von der Krankenkasse nötig.

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