30 neue Krippenplätze im Kindergarten St. Martin
Gundelfingen Wer den Gundelfinger Kindergarten St. Martin kennt, der weiß, dass er etwas ganz Besonderes ist. Das liegt an der Bauweise. Von 1975 bis 1976 hat ihn die Firma Gartner gebaut. Für Planer Walter Hauf war es nun eine besondere Herausforderung - beinahe 35 Jahre später - einen Anbau in diesen auffallenden Komplex zu integrieren. "Das ist sehr gut gelungen. Respekt", sagte Dr.-Ing. Fritz Gartner, der an der feierlichen Segnung des neuen Gebäudeteils teilnahm.
Kindergartenleiterin Stefanie Anzenhofer begrüßte die zahlreichen geladenen Gäste. Sie erinnerte daran, dass anfangs die Stadtratsmitglieder gar nicht glauben konnten, dass so viel Bedarf in der Gärtnerstadt bestehen würde. Doch es kam anders: Sowohl die Nachfrage nach den zwölf neu geschaffenen Krippenplätzen im Montessori-Kinderhaus als auch nach den 30 Plätzen beim Kindergarten St. Martin ist riesig. Bürgermeister Franz Kukla lobte die Umsetzung. Das helle, großzügige Gebäude sei in einer Rekordzeit von nur fünf Monaten entstanden. Ein Werk von Stadtpfarrer Frank Schneider, einer engagierten Kirchenverwaltung, den teilhabenden Baufirmen und nicht zuletzt Hochbauamtsleiter Karl Steidle, der als Bauleiter fungierte, so Kukla.
Dillingens Altoberbürgermeister Hans-Jürgen Weigl, der Landrat Leo Schrell vertrat, zeigte sich ebenfalls begeistert von der Einrichtung. "Früher hat man das Kind mit drei Jahren in den Kindergarten gegeben. Die Situation hat sich heute vollkommen geändert. Viele Frauen müssen und andere wollen früher wieder ins Berufsleben einsteigen", sagte er. Er freue sich, dass Gundelfingen bereits jetzt über mehr Krippenplätze verfüge, als die Bedarfsplanung bis ins Jahr 2013 errechnet hatte.
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