Der Pfarrer bettelte bei den Bauern um Lebensmittel für die Kinder
Ein großer Teil des Pfarrergehalts und der Sonntagsopfer wurden zur Finanzierung verwendet, die Frauen arbeiteten fast umsonst und trotzdem musste der Geistliche bei den Bauern um Nahrungsmittel betteln, um die Versorgung der Buben und Mädchen zu gewährleisten. An diese und andere Details der wechselvollen Geschichte des Kindergartens Schretzheim erinnerte Stadtpfarrer Walter Rau beim Festakt zum 100-jährigen Bestehen.
Von Peter von Neubeck, Schretzheim
Ein großer Teil des Pfarrergehalts und der Sonntagsopfer wurden zur Finanzierung verwendet, die Frauen arbeiteten fast umsonst und trotzdem musste der Geistliche bei den Bauern um Nahrungsmittel betteln, um die Versorgung der Buben und Mädchen zu gewährleisten. An diese und andere Details der wechselvollen Geschichte des Kindergartens Schretzheim erinnerte Stadtpfarrer Walter Rau beim Festakt zum 100-jährigen Bestehen am vergangenen Freitagabend im Kirchenzentrum St. Ulrich. Eng verbunden mit dem Kindergarten war das frühere "Marienheim" für ledige Mütter und ihre Kinder. Daran erinnerte in ihrem kenntnisreichen Vortrag Gertrud Durner.
Zum Festakt, der von den ehemaligen Kindergartenkindern Bettina Wagner (Querflöte), Dagmar Lippert (Violine) und Florian Stark (Keyboard) musikalisch umrahmt wurde, konnte Pfarrer Rau zahlreiche Gäste im voll besetzten Festsaal begrüßen. Unter ihnen waren Marilies von Guilleaume, die ehemalige Generaloberin der St.-Josef-Schwestern in Ursberg, Sr. M. Evangelista Höfer, die ersten Erzieherinnen Gossner-Biller und Wetzstein, Pater Wolfgang Öxler, Vertreter von Kreisjugendamt, Caritasverband, Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat und Elternbeirat.
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