Dillingen trauert um einen Politiker und Unternehmer mit sozialem Gewissen
Der bekannte Dillinger Mitbürger Karl Christa ist gestorben. Auch das „Christahochhaus“ stammt von ihm.
Große Trauer und Mitgefühl löste am Wochenende in Dillingen und darüber hinaus die Nachricht aus, dass der in weiten Kreisen bekannte politisch und sozial engagierte Mitbürger Karl Christa verstorben ist. Er erlag am Freitag im Alter von 88 Jahren den Folgen einer schweren Krankheit. Noch wenige Wochen vorher hatte er zusammen mit seiner Frau Gisela in der Basilika St. Peter das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit feiern dürfen, was ihn mit sichtlich großer Freude erfüllt hatte. Über vier Jahrzehnte leitete der Wirtschaftsrepräsentant das väterliche Baugeschäft.
Das Unternehmen zählte in den besten Jahren bis zu 200 Mitarbeiter
Karl Christa wurde 1931 als drittes Kind des Bauunternehmer-Ehepaars Josef und Franziska Christa geboren. Nach Schule und Studium musste der Maurermeister und Bau-Ingenieur schon früh durch die Krankheit und dann den plötzlichen Tod des Vaters das elterliche Baugeschäft führen, damals war er erst 25 Jahre alt. Er baute das Unternehmen, das in den besten Jahren bis zu 200 Mitarbeiter zählte, kontinuierlich aus. 1972 hatte Christa das große Verwaltungs- und Bürohochhaus an der Großen Allee errichtet, auch heute noch nur das „Christahaus“ genannt.
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