Ein Missverständnis führt sie zu einem neuen Hobby
Monika Heinrich führt die Chorgemeinschaft Frohsinn Weisingen. Sie erinnert an die Ursprünge und erklärt die Verbindung mit den Holzheimer Sängern. Auch ihr privates Glück hat etwas mit Gesang zu tun
Monika Heinrich hat eine konkrete Vorstellung von den Anfängen der Chorgemeinschaft Frohsinn Weisingen. „Es waren lausige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg, und die Menschen suchten Vergnügen, hatten aber kein Geld“, sagt die Vorsitzende. In diese kargen Zeiten fällt der Ursprung der Weisinger Chorgemeinschaft. Neun Männer formierten sich 1919 zu einem Gesangverein. Und am kommenden Sonntag, 30. Juni, kann die Chorgemeinschaft Weisingen nun das 100-jährige Bestehen feiern. „Mich erfüllt das mit Dankbarkeit, dass es diesen Verein so lange gibt“, sagt Heinrich.
Dass die Weisingerin 1993 Mitglied im Chor wurde, hatte allerdings einen traurigen Anlass. Der Mann der gebürtigen Augsburgerin war gestorben, und Monika Heinrich ging zur Probe des Ensembles ins Schützenheim, um es für die Trauerfeier zu engagieren. Dirigentin Monika Graeter wusste anfangs nichts von dem Schicksalsschlag. „Sie freute sich, dass ein neues Mitglied zum Singen kam“, erinnert sich die heutige Vorsitzende. Das Missverständnis klärte sich schnell, und Heinrich wurde in der Folge doch noch begeistertes Mitglied bei den Frohsinn-Sängern.
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