Ein erster Schritt in Richtung Umgehung
Eppisburg "Wer um vier Uhr nicht ausgeschlafen hat, hat keine Chance", sagt Nikolaus Brenner senior. Ab da würden Autos und vor allem die schweren Lastwagen durch die kurvige Hauptstraße Eppisburgs mit den vielen Steigungen brummen. Eine große Belastung für die Bürger, die in der Ritter-von-Eppo-Straße, der Hauptverkehrsader des Ortes, wohnen. Schon lange setzt sich Brenner deshalb für eine Umgehungsstraße ein.
Diese sei in den vergangenen Jahren immer wieder Thema auf den Bürgerversammlungen gewesen, sagt Bürgermeister Erhard Friegel. Aber durch das gesteigerte Verkehrsaufkommen im Ortsteil sei die Umgehung für Eppisburg heute brisanter denn je. Anwohner Brenner denkt auch an die Kinder, die ebenfalls durch die vielen Fahrzeuge gefährdet wären. Manche Autofahrer würden mit 90 oder gar 100 Kilometern pro Stunde in den Ort rasen.
Deshalb spricht sich Friegel jetzt eindeutig für die neue Staatsstraße aus. Franz Mayr, der das Projekt schon lange befürwortet, freut sich darüber: "Soweit ich mich erinnere, ist es das erste Mal, dass sich der Bürgermeister öffentlich für die Entlastungsstraße ausspricht." Er hofft, dass sich durch das klare Engagement Friegels endlich etwas bewegt.
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