Ein neues Heim für die Wehr
Dattenhausener leisteten 5000 Arbeitsstunden für ihr Gerätehaus
Dattenhausen Sie haben gemauert, verputzt, gefliest und gemalt. Mehr als 5000 freiwillige Arbeitsstunden haben die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Dattenhausen in ihr neues Heim gesteckt. Gestern nun konnte das Gerätehaus im Anschluss an einen Festgottesdienst von Monsignore Josef Philipp feierlich eingeweiht werden. Das freute beim Festakt vor allem auch Bürgermeister Josef Foitl. Nachdem die Wehr in den früheren Räumlichkeiten im Zehntstadel stark eingeengt gewesen sei, habe sich die Notwendigkeit für einen Neubau immer stärker abgezeichnet, so der Rathauschef. 2008 erwarb die Gemeinde die Anwesen in der Ortsmitte, auf denen nach dem Abbruch der leer stehenden Häuser nach und nach das neue Heim der Feuerwehr entstand. So habe man im Dezember 2009 schließlich den Rohbau fertigstellen können. In den Jahren 2010 bis 2012 folgte dann der Innenausbau. Zwei Stellplätze weist der Bau, der eine Nutzfläche von 121 Quadratmetern hat, auf. Für sie gab es eine Förderung von 80000 Euro vom Freistaat Bayern. Insgesamt, so Foitl, habe der gesamte Bau rund 335000 Euro gekostet. Für die kommenden Jahre sei daneben bereits die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges geplant. Foitl sprach den Mitgliedern der Wehr seinen Dank für den großen Einsatz aus und erwähnte namentlich den „Motor“ der Baustelle, Lothar Reiser sowie Richard Sing, Joachim Greiner und Walter Graf.
Auch Kommandant Roman Wiedemann dankte Reiser und den vielen ehrenamtlichen Helfern. Zwar habe es nun mit dem neuen Haus ein bisschen länger gedauert, als ursprünglich gedacht. Doch nun habe man eine schöne neue Heimat.
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