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15.07.2007

Ein steinernes Rad am Kreisel Mühlenring

Höchstädt An der Geschichte der Mühlen und Müller in der Stadt Höchstädt führt kein Weg mehr vorbei. Bei der offiziellen Segnung des Mühlrads am Kreisel Mühlenring am gestrigen Sonntag zählt Bürgermeisterin Hildegard Wanner zwölf Mühlen auf, die es in Höchstädt an Pulver-, Kloster- und Leithebach gab.

Doch damit noch nicht genug der Müller-Tradition: Der Gründer der Heilpraktiker-Wagner-Stiftung, einer der Sponsoren, war Müllermeister. Hans Mühleisen steuerte das Material für das Kunstwerk bei und Bürgermeisterin Wanner selbst kommt aus einer Müller-Familie. Begeistert von der Mühlrad-Idee waren die übrigen Sponsoren, die Familien Glaser, Reichhardt, Kapfer und Firma Moll.

Großen Zuspruch von gut hundert Bürgern findet das Kunstwerk bereits bei der offiziellen Einweihung. Bürgermeisterin Wanner erinnert an die kontroverse Diskussion im Stadtrat und an die starke Beteiligung der Bürger bei der Namensfindung. Der Höchstädter Künstler Herbert Wurm nahm damals die Diskussion auf und machte der Stadt den Vorschlag für das Mühlrad. "Ohne viel zu fragen, kam er mit der Idee und brachte auch gleich ein Modell mit", so Wanner. Der einhelligen Zustimmung im Stadtrat folgten Sponsoren, die die Finanzierung übernahmen.

Eine gelungene Verbindung zwischen Erinnerung an die Vergangenheit und Anstoß, über das eigene Leben nachzudenken, stellt für die Bürgermeisterin das neue Kunstwerk dar. Auf die Bedeutung als "Lebensrad" geht der evangelische Pfarrer, Jochen Eberhardt, ein. Mancher sei gerade oben, der andere liege unten und fühlt sich wie gerädert. "Es läuft rund, wenn Gott die Nabe, das Zentrum unseres Lebenslaufes, ist", so der Pfarrer. Stadtpfarrer Roland Bise segnet das Rad und die im Kreis fahrenden Fahrzeuge. Denn der Verkehr rollt unaufhörlich während der Feierstunde, die der Musikverein Donauklang passend mit dem Stück "In Harmonie vereint" beginnt.

Der Künstler selbst, Herbert Wurm, hält sich mit Deutungen über sein sieben Tonnen schweres Werk aus Jura-Kalkstein zurück. "Da soll sich jeder seine Gedanken machen", so Wurm. Stattdessen schließt er den Kreis und überrascht mit Liedern aus "Der schönenen Müllerin" von Schubert. Die Texte dazu stammen - wie könnte es anders sein - von Wilhelm Müller.

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