Viele Bauern fühlen sich zu Unrecht an den Pranger gestellt und verantwortlich gemacht. Warum es für die Landwirte, die zuverlässig Lebensmittel erzeugen an Wertschätzung fehlt.
Die Debatte um die Landwirtschaft ist vor diesem Erntedankfest ziemlich aufgeheizt. Viele Bauern fühlen sich zu Unrecht an den Pranger gestellt und als Alleinschuldige für den Artenrückgang und die Belastung des Trinkwassers verantwortlich gemacht. Der Bayerische Bauernverband hat in diesen Tagen deshalb auch im Landkreis damit begonnen, auf den Feldern grüne Mahnkreuze aufzustellen.
Warum vorbildliche Betriebe in Vergessenheit geraten
Es ist bedauerlich, dass in dieser Diskussion wieder einmal das Kreuz missbraucht wird und als Zeichen des Protests herhalten muss. Es ist aber auch schade, dass bei dieser Debatte immer wieder pauschal über die Landwirte hergezogen wird. In der Tat gibt es viele Bauernhöfe, die diesen Namen nicht mehr verdienen, weil es sich um Industriebetriebe mit einer aus dem Ruder laufenden Massentierhaltung handelt. Auf der anderen Seite existieren aber gerade auch bei uns noch vergleichsweise kleinere Betriebe, die verantwortungsvoll mit der Natur umgehen. Die Agrarpolitik sollte endlich umdenken und gerade diese Höfe mehr fördern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.