Experiment Eisengewinnung ist geglückt
Seit Wochen hat der Lauinger Anselm Lehle ein zweites Zuhause: Der Frührentner verbrachte seine ganze Freizeit in einer Ausgrabungsstätte bei Gundelfingen, wo er sich an der historischen Eisengewinnung versuchte (DZ berichtete).
Über 1200 Grad Celsius
Nun ist es endlich so weit: Sein Experiment ist fertig und geglückt. "Es hat zwar nicht hundertprozentig funktioniert, aber das Ergebnis spricht für sich", so Anselm Lehle. Der gelernte Schlosser fand Bohnerz und versuchte dieses in seiner Rohform mit Hilfe eines sogenannten "Rennofens" zum Schmelzen zu bringen. Als Ergebnis sollte dann Eisen entstehen. "Ich habe einen ganzen Tag gebraucht um den Ofen zu erhitzen und habe es auf ungefähr 1200 Grad Celsius geschafft", erklärt Lehle. Ihm ist es aber immer noch ein Rätsel, wie es die Kelten oder Römer früher geschafft haben nur mit einem Blasebalg eine noch viel größere Hitze zu erzeugen. "Es muss wahnsinnig anstrengend gewesen sein, anders kann ich es mir nicht vorstellen."
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