Lustig ist die Fastnacht …
… wenn Paula mit Monika Müller Küchle macht
Oberbechingen Altbackene Semmeln, die Kinder gern ins Wasser werfen, mögen anderen Enten schmecken – Paula Print kann damit aber nichts anfangen. Die Zeitungsente ist eine richtige Feinschmeckerin. Deswegen gehören für sie zur Faschingszeit auch hausgemachte „Kiachla“ einfach dazu. Doch Paula hat ein Problem: Sie hat keine Ahnung, wie man das Schmalzgebäck herstellt. Deswegen besucht die Ente Monika Müller, Wirtin des Gasthauses Adler in Oberbechingen und Ernährungsfachfrau beim Bauernverband. „Das ist nicht schwer. Der Teig besteht aus Mehl, Eiern, Hefe, Salz, Zucker, Öl und einem Schuss Rum.“ Rum in einem Faschingsküchlein? Da ist Paula erst einmal verwirrt. „Warum denn das?“, wundert sich die Zeitungsente. Monika Müller erklärt, dass die Küchlein durch den Alkohol nicht so fettig würden – das kommt Paula gerade recht. Schließlich hat sie in den vergangenen Faschingstagen schon jede Menge goldgelb glänzendes, fettiges Schmalzgebäck vertilgt.
Der Teig muss dann rund eine Stunde ruhen, bevor er zu runden Kugeln geformt wird. Monika Müller reibt sich ihre Hände ein bisschen mit Öl ein, dann beginnt sie, die Teigbällchen rundherum nach außen zu ziehen, sodass sie in der Mitte dünn sind und außen einen gleichmäßigen Rand haben. Dann stellt sie einen Topf mit Butterschmalz auf ihren Herd. Paula hält gespannt ihre Nase hinein und wartet, bis das Fett heiß ist und zu perlen anfängt. Die geformten Küchlein gleiten in den Topf. Monika Müller nimmt eine Kelle und schöpft immer wieder heißes Butterschmalz über den Teig. „Wozu ist das denn gut“, will Paula wissen. „Wenn man das nicht macht, dann wölben sich die Küchlein nicht richtig“, erklärt ihr die Ernährungsfachfrau.
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