Hartmut Pfeuffer stellt in Venedig aus
Höchstädt/Venedig Die Kunstausstellung, die morgen, Samstag, im Palazzo Albrizzi in Venedig um 17.30 Uhr im Rahmen der Kunstbiennale eröffnet wird, umfasst auch zwei großformatige Bleistiftzeichnungen von Hartmut Pfeuffer. Der in Höchstädt lebende Künstler ist Kunstlehrer am Sailer-Gymnasium.
Hartmut Pfeuffer, mehrfach ausgezeichneter Maler, unternimmt seit 1990 regelmäßig Reisen in die Saharagebiete Algeriens, Ägyptens, Libyens, Malis, Nigers und des Tschads. Auch die in Venedig ausgestellten Bleistiftzeichnungen spiegeln die Faszination der Wüstenlandschaft wider. "Durch unzählige übereinander gelagerte Strichlagen", so erklärt der Künstler, "entsteht in einem langwierigen Entwicklungsprozess ein dichtes Gewebe von Strukturen, die gleichermaßen Licht und Schatten wie auch Tiefe und Weite der unendlich erscheinenden Wüstenlandschaft erspüren lassen."
Pfeuffer arbeitete an jeder Zeichnung monatelang. Während seiner Reisen konserviert er mit Skizzen seine Eindrücke. Im Verlauf der Ausarbeitung wird das ursprüngliche Motiv stark abstrahiert. "Mein Ziel ist nicht die realistische Wiedergabe einer lokalen Gegebenheit, sondern die Monumentalisierung von charakteristischen Formen, die aus dem landschaftlichen Zusammenhang gelöst werden und oft an denkmalhafte Skulpturen erinnern." Pfeuffer beschäftigt sich nun schon seit zwei Jahrzehnten mit der künstlerischen Umsetzung von Wüstenformationen. Seine Ölgemälde und Zeichnungen zum Thema "Sahara" versteht er als "Ausdruck einer gewissen Ehrfurcht vor den gewaltigen, von Hitze und Kälte über Jahrmillionen geschaffenen Granitformationen".
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