Höchstädter Frauenbund will neue Wege gehen
Höchstädt l bv l Gemeinsam neue Wege gehen, das will der Katholische Frauenbund in Höchstädt. Am Wochenende haben die Frauen das 50-jährige Bestehen der Vereinigung gefeiert und dabei von mehreren Seiten viel Lob bekommen. "Sie waren und Sie sind eine wichtige Säule im Gemeindeleben unserer Stadt", sagte Bürgermeisterin Hildegard Wanner. Die Arbeit des Frauenbunds sei ein Segen für die Bürgerinnen und Bürger.
Rund 110 Mitglieder zählt der Höchstädter Zweigverein des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB), der am 14. März 1957 von 29 Frauen aus der Taufe gehoben wurde. Vorsitzende Ingeborg Kling wies im Pfarrheim St. Josef vor rund 100 Gästen, unter ihnen auch Stadtpfarrer Roland Bise als geistlicher Beirat, Pfarrer Alois Roßmanith und der frühere Höchstädter Stadtpfarrer Konrad Schreiegg, auf die vielfältigen Aktivitäten hin. Sie reichen von Einkehrtagen, Maiandachten, Vorträgen und Adventsfeiern bis zur Teilnahme am Christkindlmarkt. "Neue Wege gehen - gemeinsam sind wir unterwegs", unter dieses Leitmotiv hat der Höchstädter Frauenbund das 50. Jubiläum gestellt. Bürgermeisterin Wanner rief Aktionen für kirchliche und soziale Zwecke in Erinnerung, beispielsweise den Palmbuschen- und Osterkerzenverkauf oder die Mithilfe bei der Erstellung des Kochbuchs, das zur Finanzierung des Pfarrheims beitrug. Stadtpfarrer Bise meinte, dass der Höchstädter Frauenbund mit dem Willen, neue Wege zu beschreiten, die Zeichen der Zeit erkannt habe: "Wir gehorchen dabei nicht dem Zeitgeist, wir gehorchen dem Heiligen Geist."
Das Jubiläum feierten viele Frauen anderer Zweigvereine mit, unter ihnen auch die Bezirksleiterin Christine Steurer (Lauingen). Die "Egauklänge" sorgten für eine schöne musikalische Umrahmung, der Sketch "Entdeckungsreise mit dem Wäschekorb" für Erheiterung. In Dias lebten die vergangenen fünf Jahrzehnte auf. Die Vorsitzende des KDFB-Diözesanverbands Augsburg, Katharina Böhm, analysierte im Gespräch mit der DZ die Bedeutung des Katholischen Frauenbunds (siehe auch Nachgefragt). Viele Mitglieder seien zwar ein wenig älter. "Unsere Anliegen sind aber nach wie vor aktuell", sagte Katharina Böhm und nannte dabei den Diakonat für die Frau als Beispiel.
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