Im Einsatz für das Rebhuhn
Dillinger Jäger setzen sich für den seltenen Vogel ein
Der Bayerische Jagdverband setzt sich für das Rebhuhn ein, das vielerorts in unserer Feldflur zur Rarität geworden ist. Noch in den 60er Jahren war das Rebhuhn ein häufiger Brutvogel in Niederungen und Mittelgebirgen, sagt Helmut Jaumann von der Dillinger Kreisjägervereinigung. Jetzt sei das Rebhuhn im Landkreis selten geworden. Der gedrungene, etwa 30 Zentimeter große Hühnervogel mit rost-gelbem Kopf und braungrauem Gefieder, der einst in ganz Europa heimisch war, ist selten geworden. In Bayern steht das Rebhuhn auf der Roten Liste. „Im Landkreis verzichten die allermeisten Jäger freiwillig auf die Bejagung, die ab September wieder möglich wäre, und setzen sich stattdessen zusammen mit den Landwirten für die Gestaltung von geeigneten Lebensräumen ein, damit diese faszinierenden Feldhühner nicht ganz aus Bayern verschwinden“, sagt Jaumann.
Das Rebhuhn, ein Standvogel, war früher ein häufiger Brutvogel in Niederungen und Mittelgebirgen. Der ursprüngliche Steppenbewohner besiedelt als Kulturfolger die Wiesen und Felder. Kartoffelfelder, Feldraine und Hecken, die die traditionellen landwirtschaftlichen Flächen prägten, sind aber verschwunden und mit ihnen das Rebhuhn. In der ausgeräumten Agrarlandschaft mit Maisschlägen und großen Ackerflächen fehlt dem Hühnervogel der geeignete „Über“-Lebensraum.
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